Investieren Marken im Jahr 2022 in Social Media Communities? Wir haben über 1.000 Marketer gefragt

Veröffentlicht: 2022-01-04


Was ist besser – 1.000 Instagram-Follower, die sich mit Ihrer Marke beschäftigen, oder 1 Million Follower, die dies nicht tun?

Letztendlich ist das Ziel von Social Media, Einnahmen zu generieren. Wenn Ihre Follower sich nicht mit Ihren Beiträgen beschäftigen, werden sie sich auch nicht mit Ihrem Unternehmen beschäftigen.

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Communities sind entscheidend, weil sie das Engagement fördern. Sie sind Inkubatoren für Markenbekanntheit, Loyalität und Vertrauen. Aber sie sind auch wie Sand am Meer, also müssen Marketingspezialisten ihren Ansatz verfeinern, um sie richtig aufzubauen und zu nutzen.

Lassen Sie uns mehr über Social-Media-Communities, ihre Vorteile und Herausforderungen und darüber erfahren, wo Marken ihre Ressourcen im Jahr 2022 investieren werden.

Investieren Marken in Social Media Communities?

Der Hubspot-Blog befragte 1.067 globale Marketingfachleute, die in B2B- und B2C-Unternehmen arbeiten, um festzustellen, welche Trends sie nutzen, welche Kanäle sie nutzen und welche Pläne sie für 2022 haben. Hier ist, was wir herausgefunden haben:

Social-Media-Community-Trends

  • 64 % der Vermarkter planen, im Jahr 2022 in Social-Media-Communities zu investieren.
  • Mehr als die Hälfte der Befragten (51 %) plant, im Jahr 2022 mehr Social-Media-Communities aufzubauen.
  • Die größte Herausforderung für Marketer bei Social-Media-Communities ist die aktive Mitgliederverwaltung.

Facebook

  • 89 % der Vermarkter, die Facebook nutzen, planen, ihre Investitionen im Jahr 2022 zu erhöhen.
  • 83 % der Vermarkter planen, ihre Investitionen in Facebook Live Audio im Jahr 2022 zu erhöhen.
  • 44 % der Vermarkter planen, Facebook Stories im Jahr 2022 zum ersten Mal zu nutzen.

Instagram

  • Mehr als die Hälfte der Vermarkter (58 %) plant, ihre Investitionen in Instagram Reels im Jahr 2022 zu erhöhen, dicht gefolgt von Instagram Live (57 %).
  • Fast die Hälfte der Befragten (49%) plant, Instagram Reels zum ersten Mal im Jahr 2022 zu nutzen.
  • 73 % der Befragten bewerten Instagram als beste Plattform für Influencer-Marketing.

Twitter

  • 79 % der Befragten planen, ihre Investitionen in Twitter Spaces im Jahr 2022 zu erhöhen.
  • 65 % der Befragten geben an, dass Live-Audio-Chatrooms wie Twitter Space eines der effektivsten Formate in sozialen Medien sind.

Youtube

  • 44 % der Vermarkter planen, YouTube 2022 zum ersten Mal zu nutzen.
  • 83 % planen, ihre Investitionen in YouTube Shorts im Jahr 2022 zu erhöhen.

Tick ​​Tack

  • 66 % der Vermarkter bezeichnen TikTok als die effektivste Social-Media-Plattform für Videos.
  • Mehr als die Hälfte der Befragten (52 %) plant, ihre Investitionen in TikTok im Jahr 2022 zu erhöhen.
  • 85 % der Vermarkter stufen Kurzvideos, wie die auf TikTok, als die effektivste Art von Social-Media-Inhalten ein.

Vorteile der Social-Media-Community

Wie ich bereits erwähnt habe, reicht es nicht aus, eine große Fangemeinde in den sozialen Medien zu haben – Sie brauchen auch eine engagierte Community. Hier sind einige Gründe dafür:

1. Sie sind Vehikel für persönliche Empfehlungen.

In gewisser Weise ist jedes Mitglied einer Social-Media-Community ein Mikro-Influencer, der echte Erfahrungen und Meinungen teilt, die andere Mitglieder beeinflussen können. Dies ist erwähnenswert, da fast neun von zehn Verbrauchern Bewertungen lesen, bevor sie ein Produkt kaufen.

Kunden, die Ihre Marke lieben, wollen darüber sprechen. Sie möchten Bewertungen teilen und Ratschläge weitergeben, und Communitys bieten ihnen einen Ort, an dem sie dies tun können.

Aber was ist mit schlechten Bewertungen? Als aktiver Teilnehmer in Ihrer Community haben Sie eine großartige Gelegenheit, Probleme oder Beschwerden zu lösen. Und da die Mitglieder bereits in Ihre Marke investiert sind, sind sie eher bereit, mit Ihnen Lösungen zu finden.

2. Sie können Kosten senken.

Aktive, sich selbst tragende Communities können zu Knotenpunkten werden, an denen Kunden Fragen stellen und beantworten können, wodurch der Druck auf die Kundensupportteams verringert wird. Sie können auch die Supportkosten senken – eine Studie ergab, dass es 72 % günstiger ist, eine Frage über eine Community zu beantworten, als ein Ticket an ein Supportteam zu senden.

Communities können auch Ihre Werbeausgaben reduzieren. Hier ist eine verrückte Statistik – im Jahr 2022 werden die Werbeausgaben in den USA wahrscheinlich die 200-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Marken mit aktiven Communitys können weniger für Social-Media-Werbung ausgeben, da sie Kunden in einem eigenen Bereich kostenlos erreichen können.

3. Sie schaffen eine aktive Beteiligung mit Ihrer Marke.

Wir alle haben die Statistik gehört – es ist billiger (und wohl einfacher), Kunden zu halten, als neue zu gewinnen. Aus diesem Grund sind Markenvertretung und -bindung für jede Marketingstrategie von entscheidender Bedeutung.

Marken können die Beziehungen zu Mitgliedern in ihren Communities stärken, indem sie die aktive Teilnahme fördern – mit Umfragen, Umfragen, Wettbewerben und nutzergenerierten Inhalten, um nur einige zu nennen. Im Wesentlichen ist das, was einst eine Transaktionsbeziehung war, heute ein aktives Gespräch. Und jedes aktive Engagement bringt Kunden Ihrer Marke näher.

4. Sie bieten Einblick in Ihre Verbraucher.

Die produktivsten Communities sind strategisch darauf ausgelegt, Gespräche anzuregen. Sie können diese Gespräche voll ausnutzen, indem Sie häufige Beschwerden, Verbesserungsideen und einzigartige Möglichkeiten verfolgen, wie sie Ihre Produkte verwenden, um Probleme zu lösen.

Wenn Sie eine Änderung basierend auf dem Feedback der Mitglieder vornehmen, denken Sie daran, Ihre Community darüber zu informieren. Die Leute lieben es zu wissen, dass Sie zuhören und ihre Vorschläge ernst nehmen.

Aufbau einer Social-Media-Community

Wahrscheinlich kennen Sie das Sprichwort „Rom wurde nicht an einem Tag erbaut“. Das Gleiche gilt für Social-Media-Communities.

Hier sind ein paar Tipps für den Aufbau einer blühenden Community:

1. Denken Sie daran, dass Kommunikation = Gemeinschaft ist.

Wenn Sie eine florierende Community aufbauen möchten, können Sie nicht erwarten, dass Ihre Kunden immer das Gespräch beginnen. Sie müssen die schwere Beinarbeit leisten, um Inhalte zu posten, Fragen zu stellen, auf Kommentare zu antworten und die Kommunikationswege offen zu halten.

Sie müssen zwar nicht im Mittelpunkt des Gesprächs stehen, aber Ihre Mitglieder sollten wissen, dass Sie da sind.

2. Konzentrieren Sie sich zuerst auf das Publikum, dann auf die Marke.

Social-Media-Communities sind wertvolle Tools für die Eigenwerbung – aber wenn Sie sie nur dafür verwenden, werden Sie letztendlich Kunden vertreiben.

Effektive Communities bieten Mehrwert. Sie bilden aus, unterhalten und lösen Probleme für das Publikum. Mit anderen Worten, wenn Sie ein echtes Gemeinschaftsgefühl aufbauen möchten, müssen Sie mit den Inhalten, die Sie erstellen oder teilen, einen Mehrwert bieten.

Sehen Sie sich an, wie Glow Recipe, eine Hautpflegemarke, einen Mehrwert bietet, indem sie Tipps für eine gesunde Haut anbietet und gleichzeitig ihre Produkte subtil bewirbt:

(Bildquelle)

4. Nutzen Sie nutzergenerierte Inhalte.

Eine großartige Möglichkeit, das Engagement innerhalb einer Community zu steigern, besteht darin, benutzergenerierte Inhalte zu fördern. Dies sind alle Inhalte – wie Text, Videos oder Bewertungen – die Ihre Mitglieder erstellen und die Sie dann in Ihren sozialen Communities teilen können.

Peloton leistet hervorragende Arbeit mit nutzergenerierten Inhalten, indem es Kundengeschichten und Fitness-Meilensteine ​​hervorhebt. Dies gibt dem Publikum nicht nur eine Stimme, sondern ermutigt die Mitglieder auch, ihre Geschichten und Erfahrungsberichte zu teilen – was das Mundpropaganda-Marketing effektiv fördert.

4. Machen Sie Ihre Community auffindbar.

Es ist schwer – fast unmöglich – eine Community aufzubauen, wenn die Leute nicht wissen, dass sie existiert. Hier sind einige Möglichkeiten, das Wort zu verbreiten:

  • Betten Sie soziale Symbole auf Ihrer Website ein
  • Laden Sie Familie, Freunde und Kollegen ein, Ihrer Community zu folgen und sie zu teilen
  • Verwenden Sie Hashtags, um Ihre Inhalte einem neuen Publikum zugänglich zu machen
  • Cross-Promotion für Ihre Community auf verschiedenen Kanälen
  • Veranstalten Sie exklusive Werbegeschenke oder Rabatte für Community-Mitglieder

5. Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Community Staub ansammelt.

Konsistenz ist ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Social-Media-Communities. Wenn Sie zulassen, dass Ihre Konten Staub ansammeln, werden Mitglieder das Schiff verlassen. Bei der Vorausplanung ist es eine gute Idee, einen Inhaltskalender und einen Zeitplan für die Veröffentlichung zu erstellen. Und wenn Ihre Marke mit einer Vielzahl unterschiedlicher Plattformen jongliert, sehen Sie sich die Social-Media-Management-Tools von HubSpot an.

Herausforderungen beim Aufbau einer Social Media Community

Das Betreiben einer Social-Media-Community ähnelt dem Veranstalten einer Party – Sie sind für die Unterhaltung verantwortlich, schaffen eine angenehme Atmosphäre und führen Gespräche freundlich. Das ist viel Verantwortung. Glücklicherweise haben Sie auch die Kontrolle über die Gästeliste.

Wenn es um die Verwaltung Ihrer Mitglieder geht, sollten Sie zunächst klare Regeln und Richtlinien für Ihre Community festlegen. Dies schreckt Unruhestifter vom Beitritt ab und hilft, zukünftige Konflikte zu vermeiden.

Beispielsweise bietet Facebook eine Vielzahl von anpassbaren Regeln, die Benutzer akzeptieren müssen, bevor sie einer Facebook-Gruppe beitreten. Dies ist eine Möglichkeit, eine Gruppe vorab zu moderieren, ohne etwas zu tun. Sehen Sie sich die folgenden Regeln an:

Standardregeln für Facebook-Gruppen

Der nächste Schritt ist das Durchziehen. Wenn Sie sehen, dass Mitglieder von den Community-Richtlinien abweichen, ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen – sei es durch das Senden einer privaten Nachricht an einen Benutzer oder durch das vollständige Entfernen der Mitglieder. Dies macht andere Mitglieder darauf aufmerksam, dass Ihnen die Kultur in Ihrer Gruppe am Herzen liegt.

Um bei diesem Prozess zu helfen, möchten Sie möglicherweise jemanden aus Ihrem Team zum Moderator Ihrer Community ernennen. Oder stellen Sie einen Community-Manager oder Online-Moderationspartner wie Hive Moderation oder SupportNinja ein.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, den ROI Ihrer Community zu messen. Mit anderen Worten, zahlen sich Ihre Bemühungen zum Aufbau von Gemeinschaften aus? Zum Beispiel haben Sie möglicherweise ein hohes Engagement in Ihrer Community, aber Ihre Konversionsrate bleibt bei 0 % hängen.

Bevor Sie irgendetwas anderes tun, fragen Sie sich: Wie möchte ich, dass meine Community zu meinen Unternehmen beiträgt? Ist es Kundenbindung? Zurückbehaltung? Produktübernahme?

Als Nächstes sollten Sie einige Metriken identifizieren, an denen Sie Ihre Ziele messen können. Sie sollten Community-spezifisch sein und sich direkt auf Community-Aktivitäten beziehen – wie z. B. Klickraten, Anmelderaten oder Engagement-Raten.

Sie können noch einen Schritt weiter gehen, indem Sie dieselben KPIs für Community-Mitglieder und Nicht-Mitglieder verfolgen und dann die Leistung zwischen den beiden vergleichen. Sie können beispielsweise eine 30 % höhere Produktakzeptanz bei Community-Mitgliedern feststellen als bei Nichtmitgliedern.

Abschließende Gedanken

Durch den Aufbau einer Social-Media-Community können Sie Transaktionsbeziehungen in sinnvolle verwandeln und Kunden einen Ort bieten, an dem sie sich austauschen, zusammenarbeiten, lernen und Feedback geben können. Aber eines zu bauen ist keine leichte Aufgabe, also legen Sie Ihre Ziele fest, entwickeln Sie eine Strategie und machen Sie sich bereit, das Gespräch zu beginnen.

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