9 Fehler, die neue Ladenbesitzer mit Gutscheinen machen (Muss gelesen werden)
Veröffentlicht: 2022-05-24Gutscheine mögen wie eine narrensichere Methode erscheinen, um Ihren Online-Shop auszubauen – aber das stimmt nur, wenn Sie sie richtig verwenden. Ohne die richtigen Techniken können reduzierte Angebote Ihr Endergebnis negativ beeinflussen.
Wenn Sie einige der häufigsten Coupon-Fehler kennen, können Sie diese glücklicherweise leicht verhindern. Auf diese Weise können Sie dieses nützliche Verkaufstool effektiv nutzen. Als Ladenbesitzer können Sie Ihre Rabattstrategie anpassen, um die Kundenakquise, -zufriedenheit und -bindung zu steigern.
In diesem Beitrag besprechen wir, warum Gutscheine für Online-Unternehmen wichtig sind. Dann gehen wir auf die neun wichtigsten Fehler ein, die neue E-Commerce-Besitzer bei der Verwaltung von Coupons vermeiden sollten. Lass uns anfangen!
Warum effektive Gutscheine für neue Ladenbesitzer wichtig sind
Die meisten Käufer sind immer auf der Suche nach dem besten Angebot. Daher können diese Kunden durch das Anbieten von Coupons zu Ihrem Online-Shop geleitet werden. Wenn Sie Coupons effektiv verwalten, können sie dazu beitragen, Ihr Online-Geschäft auszubauen:
Hier sind weitere potenzielle Vorteile, wenn Sie die richtige Coupon-Strategie für Ihren Online-Shop finden:
- Konversionsraten verbessern
- Erhöhen Sie die Kundenbindung
- Steigern Sie die Neukundengewinnung
- Ermutigen Sie die Käufer, Gegenseitigkeit zu spüren
Als neuer Ladenbesitzer haben Sie viele Rabattoptionen zur Auswahl, darunter BOGO-Angebote (Buy One Get One), Treueprogramme, prozentbasierte Coupons, Flash-Verkäufe und mehr. In der Anfangsphase Ihres Geschäfts möchten Sie die Angebote finden, die den Umsatz maximieren, anstatt den Gewinn zu verringern.
9 Fehler, die neue Ladenbesitzer mit Gutscheinen machen
Leider gibt es bei digitalen Coupons eine Lernkurve. Lassen Sie uns die häufigsten Fehler besprechen, die neue Ladenbesitzer mit Coupons machen. Auf diese Weise können Sie ihnen aus dem Weg gehen!
1. Immer prozentuale Rabatte anbieten
Zwei der häufigsten Coupons sind prozentuale Rabatte und Dollarrabatte. Obwohl es schwierig sein kann, sich zwischen ihnen zu entscheiden, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Prozentbasierte Rabatte sind Werbeaktionen, die den Gesamtverkaufspreis um einen bestimmten Prozentsatz reduzieren. Bevor Sie sich für diese Coupon-Strategie entscheiden, lassen Sie uns besprechen, warum sie für Ihr Unternehmen möglicherweise nicht geeignet ist.
Sie sollten die 100-Regel im Hinterkopf behalten. Diese besagt, dass Dollarrabatte für Produkte oder Dienstleistungen über 100 Dollar effektiver sind. Das Gegenteil gilt für prozentuale Rabatte. Wenn Ihre Produkte oder Dienstleistungen normalerweise weniger als 100 $ kosten, ist es am besten, einen bestimmten Prozentsatz Rabatt anzubieten:
Dies basiert auf der Denkweise des durchschnittlichen Käufers. Bei jedem Kauf möchte Ihr Kunde glauben, dass er das beste Angebot bekommt. Beim Kauf eines Artikels im Wert von 150 US-Dollar schätzen Kunden in der Regel einen Rabatt von 30 US-Dollar, der mehr als 25 % beträgt.
Da prozentuale Rabatte nicht immer effektiv sind, ist es am besten, Ihre Ziele zu bewerten. Wenn Sie jedoch einen standortweiten Verkauf durchführen möchten, könnte dies die richtige Option sein. Bei prozentualen Rabatten neigen Ihre Kunden möglicherweise dazu, mehr Artikel in ihren Einkaufswagen zu legen.
In anderen Fällen ist es möglicherweise besser, Treuegutscheine zu verwenden. Bei dieser Methode lösen Kunden nach so vielen Einkäufen Punkte ein. Dies könnte eine großartige Möglichkeit sein, Kunden zu binden und Mundpropaganda-Empfehlungen für Ihr Unternehmen zu generieren.
ThredUp ist ein Secondhand-Bekleidungsgeschäft mit einem ausgezeichneten Treueprogramm:
Mit ThredUp Rewards erhalten Kunden einen Punkt für jeden ausgegebenen Dollar. Nachdem sie genügend Punkte gesammelt haben, können sie diese gegen kostenlosen Versand, exklusive Events oder sogar prozentuale Rabatte einlösen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von BOGO-Coupons. Diese Methode ist möglicherweise während E-Commerce-Feiertagen effektiver (wenn der Webverkehr höher als gewöhnlich ist).
2. Das Angebot nicht interessant genug machen
Fast jeder Online-Shop bietet seine eigenen Coupons, Rabatte und Verkäufe an. Damit Ihr Unternehmen erfolgreich ist, müssen Ihre Sonderangebote daher herausstechen.
Das können Tagesangebote, Schlussverkäufe oder Kundenprämienprogramme sein. Das Endergebnis ist, dass Ihre Rabatte Ihren Kunden das Gefühl geben sollten, große Erfolge zu erzielen.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, zeitlich begrenzte Coupons anzubieten. Diese können unentschlossene Käufer zum schnellen Handeln motivieren. Andernfalls könnten sie warten, um Maßnahmen zu ergreifen.
Ein Kundenprämienprogramm könnte eine weitere effektive Möglichkeit sein, Coupons interessant zu machen. Wenn Sie Ihren bestehenden Kunden Vergünstigungen und Geschenke anbieten, können Sie einen exklusiven Club gründen, an dem die Leute teilnehmen möchten.
Sephora ist eine Schönheitsmarke mit einem äußerst erfolgreichen Prämienprogramm:
Es wurde eine Beauty Insider-Mitgliedschaft geschaffen, die Kunden dazu ermutigt, wiederholt im Geschäft einzukaufen. Jeder Kunde kann sogar bis zum Vierfachen der normalen Prämienpunkte verdienen, indem er 1000 $ ausgibt. Dadurch können sie höhere Exklusivitätsstufen freischalten.
3. Verwendung eines schwierigen Gutscheincodes
Kunden verwenden normalerweise einen Gutscheincode an der Kasse. Diese sind viel einprägsamer, wenn sie einfach sind.
Sie könnten einen Zufallscode verwenden, der sicherer sein kann, aber für Kunden oft schwer zu merken ist. Unkomplizierte Codes minimieren den Kundenaufwand, was bedeutet, dass Ihre Gutscheine mit größerer Wahrscheinlichkeit eingelöst werden:
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, mit Ihren Gutscheincodes kreativ zu sein. Wenn Sie clevere und einzigartige Codes verwenden, können Sie Ihren Gutschein hervorheben. Dies kann neue Kunden anziehen, da sie es zu schätzen wissen, dass sie sich Ihren lustigen Rabattcode leicht merken können. Letztendlich erleichtert ein intuitiver Code diesen Prozess.
4. Angebote nicht automatisch anwenden
Ein weiterer Fehler, den neue Ladenbesitzer mit Coupons machen, besteht darin, dass sie diese nicht automatisch an der Kasse einlösen. Ihre Coupons sollten darauf abzielen, dem Kunden zu nützen. Dazu gehört es, den Checkout-Prozess so einfach wie möglich zu gestalten:
Hier sind einige weitere mögliche Vorteile von automatischen Deals:
- Weniger Aufwand für einen Kunden, ein Angebot einzufordern
- Weniger Fragen an den Kundensupport
- Erhöhte Kundenzufriedenheit
Glücklicherweise können Sie unser Plugin Advanced Coupons verwenden, um diesen Vorgang zu vereinfachen. Nachdem Sie einen Gutschein erstellt haben, kann unser Tool das Angebot automatisch während des Bezahlvorgangs anwenden. Auf diese Weise können Sie, wenn die Warenkorbbedingungen eines Kunden mit den Bedingungen Ihres Gutscheins übereinstimmen, ihn mit einem tollen Rabatt überraschen.
5. Keine Schwelle für Versandangebote festlegen
Viele Online-Shops beginnen damit, kostenlosen Versand anzubieten, um ihre Kunden zufrieden zu stellen. Tatsächlich bevorzugen 50 % der Verbraucher Unternehmen, die diesen Vorteil bieten.
Sie könnten versucht sein, einen kostenlosen Versand anzubieten, um Ihre Kunden glücklich zu machen, aber dies könnte zu Umsatzproblemen führen. Bei kleineren Bestellungen können die Versandkosten Ihren Gewinn übersteigen.
Um dieses Problem zu lösen, sollten Sie einen Versandschwellenwert festlegen. Auf diese Weise können Sie einen kostenlosen Versand anbieten, jedoch nur für einen bestimmten Einkaufsbetrag.
Ein gutes Beispiel dafür kommt von Amazon. Für Bestellsummen über 25 $ bietet Amazon kostenlosen Versand an:
Das Erstellen eines Versandschwellenwerts kann eine großartige Möglichkeit sein, Kunden zufrieden zu stellen und gleichzeitig Ihren durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen. Wenn Kunden wissen, dass sie eine kostenlose Lieferung erhalten können, geben sie wahrscheinlich mehr aus, um sich für diesen Rabatt zu qualifizieren.
6. Kein kostenloses Geschenk an der Kasse
Kunden schätzen ihren Einkauf oft mehr, wenn Sie sie mit einem kostenlosen Geschenk überraschen. Dies kann eine effektive Methode sein, um Kunden zu binden und ihre Zufriedenheit mit Ihren Dienstleistungen zu steigern.
Zum Glück müssen Sie keine teuren Produkte verschenken. Kunden schätzen oft kleine Geschenke wie herunterladbare PDFs oder Spickzettel.
Um ein solches Geschäft umzusetzen, könnten Sie in Ihrem Online-Shop einen bedingten kostenlosen Geschenkgutschein anbieten. Dies erfordert, dass ein Kunde einen Kauf tätigt, um sich für das Werbegeschenk zu qualifizieren. Sie können sich beispielsweise entscheiden, kostenlose Geschenke nur zu verteilen, wenn Kunden mehr als 50 $ ausgeben. Auf diese Weise können Sie Ihre Produkte zusätzlich verkaufen.
Wenn Sie für Ihre Werbegeschenke werben, verbringen Kunden außerdem möglicherweise mehr Zeit auf Ihrer Website und tätigen einen Kauf. Mit diesem Coupon können Sie wahrscheinlich Ihre Retourenquoten senken und die Kundenzufriedenheit steigern.
7. Keine Verwendung von Opt-Ins zum Erfassen von E-Mails
Es ist oft schwierig, Ihre Coupons an die richtige Zielgruppe zu richten. Durch das Sammeln von E-Mails auf Ihrer Website können Sie qualitativ hochwertige Leads generieren. Dann können Sie Gutscheine an diese Besucher senden, die bereits begierig darauf sind, mehr über Ihre Produkte zu erfahren.
Das Erstellen eines Popup-E-Mail-Anmeldeformulars kann dazu eine effektive Möglichkeit sein. Sie können Ihr Formular sogar so anpassen, dass es Ihre aktuellen Coupons enthält. Dies kann Besucher dazu anregen, sich Ihrer Mailingliste anzuschließen.
Mit OptinMonster können Sie schnell und einfach Ihr erstes Coupon-Opt-in-Formular erstellen:
Dieses Tool bietet über 100 vorgefertigte Vorlagen. Um Ihr erstes Formular zu starten, generieren Sie einfach einen Gutschein mit unserem Advanced Coupons-Plugin. Zeigen Sie es dann als Pop-up mit OptinMonster.
8. Nicht mit einem zweiten Bestellangebot nachfassen
Nachdem Sie eine Bestellung erhalten haben, ist es wichtig, diesen zufriedenen Kunden zu kontaktieren. Dies kann viel kostengünstiger sein als die Suche nach neuen Leads.
Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Neukunde einen Kauf tätigt, liegt bei 5-20 Prozent, bei Bestandskunden steigt sie auf 60-70 Prozent. Daher sollte die Betreuung Ihrer bestehenden Kunden eine hohe Priorität haben.
Wenn Sie die Kundenbindung verbessern möchten, versuchen Sie es mit einem zweiten Bestellangebot:
Senden Sie dazu eine E-Mail an den Kunden innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach seinem ersten Kauf. Da diese Kunden Ihr Produkt immer noch im Kopf haben, ist es wahrscheinlicher, dass sie einen weiteren Kauf tätigen.
Sie können sogar auf ihre Vorlieben eingehen, indem Sie ihnen ähnliche oder ergänzende Produkte zu den bereits gekauften anbieten. Diese Art von gezieltem Rabattangebot ist sehr effektiv.
9. Kein aufgegebenes Warenkorbangebot haben
Warenkorbabbrüche sind ein großes Problem für Online-Unternehmen. Rund 70 Prozent der E-Commerce-Kunden werfen ihren Einkaufswagen ab, bevor sie einen Kauf abschließen.
Darüber hinaus stellen die Verbraucher fest, dass zusätzliche Kosten und Gebühren die häufigsten Gründe für den Abbruch des Einkaufswagens waren. Sie können helfen, dieses Problem mit Rabatten zu lösen.
Eine oft vernachlässigte Kundengruppe, die Sie vielleicht im Auge behalten sollten, sind Großhandelskäufer. Sie schätzen oft Massencoupons. Allerdings kann jede Art von Verbraucher von einem aufgegebenen Warenkorbangebot beeinflusst werden.
Dies ist ein effektiver Weg, um Kunden anzusprechen, die unschlüssig sind. Glücklicherweise können Ihnen Advanced Coupons auch dabei helfen:
Mit unserem WooCommerce-Plugin können Sie bestimmte Warenkorbbedingungen konfigurieren, um zusätzliche Rabatte beim Bezahlvorgang anzuwenden. Diese können unentschlossene Kunden zusätzlich zum Kauf animieren.
Fazit
Digitale Coupons können viele Vorteile bieten, bringen aber auch einige Herausforderungen mit sich. Bevor Sie Ihre Coupon-Strategie starten, ist es wichtig, die häufigsten Fehltritte zu vermeiden, die neue Ladenbesitzer machen. Auf diese Weise können Sie die Kundenbindung stärken und Ihren Umsatz steigern.
Leider machen viele Geschäftsinhaber ihre Coupons nicht interessant oder einfach zu verwenden. Sie können auch Gewinne aufgrund von Versandkosten und aufgegebenen Warenkörben verlieren. Sie können diese Probleme jedoch lösen, indem Sie einfache Gutscheincodes anbieten, Rabatte automatisch anwenden und sogar Versandschwellen für Ihre Bestellungen festlegen.
Haben Sie Fragen zur Optimierung Ihrer Coupon-Strategie? Fragen Sie uns im Kommentarbereich unten!