Real Device Testing mit Selenium: Herausforderungen und Lösungen für Mobile Web Testing
Veröffentlicht: 2023-04-17Haben Sie jemals einen Thriller gesehen, in dem der Held gegen die Zeit antritt, um die Welt zu retten? Stellen Sie sich vor, Sie schlüpfen in die Rolle des Helden und haben nur eine begrenzte Zeit, um sicherzustellen, dass Ihre mobile Webanwendung auf allen Geräten perfekt funktioniert. Klingt herausfordernd, oder? Das liegt daran, dass echte Gerätetests mit Selenium eine entmutigende Aufgabe voller Hürden und Hindernisse sein können, die den Erfolg Ihrer Anwendung gefährden können.
Um es mit den Worten des berühmten Sprichworts zu sagen: „Zeit und Flut warten auf niemanden.“ Auch in der Welt der mobilen Webtests ist Zeit ein entscheidender Faktor, und Verzögerungen können sich als kostspielig erweisen. Aber keine Sorge, es gibt immer eine Lösung für jedes Problem, genau wie der Protagonist in einem Film immer einen Weg findet, Herausforderungen zu meistern und den Tag zu retten.
In diesem Artikel werden die Herausforderungen beim Testen realer Geräte mit Selenium untersucht und einige effektive Lösungen besprochen, die Ihnen dabei helfen können, diese zu bewältigen. Machen Sie sich also bereit für eine aufregende Fahrt, während wir in die Welt des mobilen Webtestens eintauchen!
Herausforderungen und Lösungen für Mobile Web Testing
1. Vielzahl von Smartphones
Als Menschen haben wir alle einzigartige Eigenschaften, die uns zu dem machen, was wir sind. Unser Aussehen, unsere Persönlichkeit und unsere Fähigkeiten sind von Person zu Person unterschiedlich. In ähnlicher Weise gibt es in der Welt des Testens mobiler Apps eine Vielzahl von Geräten mit einzigartigen Eigenschaften, die sich auf die Leistung einer Anwendung auswirken können.
Seit Android 1.0 wurden über 500 Millionen Android-Geräte und seit 2007 rund 220 Millionen iOS-Geräte ausgeliefert. Diese Geräte reichen von Handys über Smartphones, Tablets, Pads bis hin zu Wearables. Diese Vielfalt an Umgebungen, denen eine mobile App ausgesetzt sein kann, kann das Testen zu einer entmutigenden Aufgabe machen.
Stellen Sie sich vor, Sie stecken in den Schuhen eines Detektivs, der versucht, ein Verbrechen aufzuklären. Sie haben eine Liste von Verdächtigen, jeder mit seinen einzigartigen Eigenschaften und Alibis. Sie müssen jeden gründlich untersuchen, um den Schuldigen zu finden. In ähnlicher Weise gibt es in der Welt des Testens mobiler Apps Hunderte verschiedener Geräte mit unterschiedlichen Hardware- und Softwarekonfigurationen. Das Testen auf nur einer Handvoll Geräten ist wie die Untersuchung nur einiger Verdächtiger – es führt möglicherweise nicht zu einem schlüssigen Ergebnis.
Um es mit den Worten des berühmten Sprichworts zu sagen: „Man kann ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen.“ Ebenso können Sie nicht davon ausgehen, dass eine Anwendung auf allen Geräten einwandfrei funktioniert, nur weil sie auf einigen wenigen getestet wurde. Jedes Gerät hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften, die sich auf die Leistung einer Anwendung auswirken können. Selbst wenn eine App auf einem Samsung Galaxy S21 einwandfrei funktioniert, funktioniert sie auf einem älteren Gerät mit weniger Rechenleistung möglicherweise nicht so gut.
Um es ins rechte Licht zu rücken, nehmen wir eine Filmreferenz. Stellen Sie sich vor, Ihr CEO ist der Kapitän eines Raumschiffs und Ihre mobile App ist der Treibstoff, der es am Laufen hält. Wäre Ihr CEO damit zufrieden, nur 25 % des Kundenstamms zu erreichen? Wären sie bereit, das Risiko einzugehen, dass ihnen mitten im Flug der Treibstoff ausgeht, weil die App nicht auf allen möglichen Geräten getestet wurde?
Das Testen auf einer begrenzten Anzahl von Geräten mag für kleinere Unternehmen oder Anwendungen machbar sein, aber für größere Unternehmen mit einem vielfältigen Kundenstamm ist es wichtig, auf so vielen Geräten wie möglich zu testen. Ziel sollte es sein, die maximale Anzahl an Kunden zu erreichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die App auf jedem Gerät einwandfrei funktioniert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Testen auf 5-8 Geräten für einige Unternehmen ausreichen könnte, aber wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre mobile App für alle Ihre Kunden perfekt funktioniert, ist das Testen auf so vielen Geräten wie möglich der beste Ansatz. Nehmen Sie keine Abkürzungen, wenn es um das Testen mobiler Apps geht – es könnte den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.
2. Gerätefragmentierung und mehrere Betriebssystemplattformen beim Testen mobiler Apps
So wie wir alle unsere Vorlieben und Macken haben, gibt es auch mobile Geräte in einer Vielzahl von Formen, Größen und Betriebssystemen. Dies kann das Testen mobiler Apps zu einer Herausforderung machen, da Kompatibilitätsprobleme auftreten können, wenn eine App auf Geräten mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Versionen bereitgestellt wird.
Das iOS-Betriebssystem hat seine einzigartigen Herausforderungen mit unterschiedlichen Versionen wie iOS 4.X und iOS 5.X, die sich auf die Funktionsweise einer App auswirken können. Aber die Fragmentierung ist besonders eine Herausforderung für das Android-Betriebssystem. Es gibt zahlreiche Android-Geräte verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen, Auflösungen und Rechenleistung, die auf verschiedenen Versionen des Android-Betriebssystems laufen.
Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, eine mobile App auf all diesen Geräten zu testen – es ist eine entmutigende Aufgabe! Kein Wunder, dass die Gerätefragmentierung eine der größten Herausforderungen beim Testen mobiler Apps ist.
Kompatibilitätsprobleme können auch aufgrund unterschiedlicher Bildschirmauflösungen und Seitenverhältnisse auftreten, die sich auf die Anzeige einer App auswirken können. Beispielsweise wird eine App, die auf einem Smartphone mit einem 5,5-Zoll-Bildschirm gut aussieht, möglicherweise nicht so gut auf einem Tablet mit einem 10-Zoll-Bildschirm angezeigt.
Um die Sache noch komplizierter zu machen, werden ständig neue Geräte- und Betriebssystem-Updates veröffentlicht. Genauso wie ein neuer Charakter in einer Filmfolge eingeführt wird, kann ein neues Gerät oder Betriebssystem-Update seine eigenen Herausforderungen für das Testen mobiler Apps mit sich bringen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gerätefragmentierung und verschiedene Betriebssysteme eine Herausforderung für das Testen mobiler Apps darstellen können, aber ein auf den Menschen ausgerichteter Ansatz kann helfen, diese Hindernisse zu überwinden.
3. Verschiedene mobile App-Typen und ihre einzigartigen Testherausforderungen
So wie es verschiedene Genres von Filmen gibt, gibt es auch verschiedene Arten von mobilen Apps – native Apps, Web-Apps und Hybrid-Apps.
Jeder App-Typ hat seine einzigartigen Testherausforderungen und erfordert einen anderen Ansatz für die Testabdeckung. So wie verschiedene Charaktere in einem Film ihre einzigartigen Handlungsstränge und Herausforderungen haben, erfordert jeder App-Typ einen einzigartigen Testansatz, der auf seine spezifische Implementierung zugeschnitten ist.
4. Zahlreiche Testschnittstellen
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Koch, der ein neues Rezept ausprobiert. Sie könnten einen virtuellen Küchensimulator verwenden, um Ihre Techniken zu üben und zu sehen, wie das Gericht ausfallen sollte. Aber wenn es darum geht, es echten Kunden zu servieren, müssen Sie eine echte Küche und echte Zutaten verwenden, um sicherzustellen, dass es im wirklichen Leben genauso gut schmeckt wie im Simulator.
Auch beim Testen mobiler Apps können Emulatoren und Simulatoren hilfreich sein, um die allgemeine Funktionalität zu testen und zu überprüfen. Aber sie können nicht die unzähligen Variationen realer Geräte, Betriebssysteme und Netzwerkbedingungen replizieren, denen Benutzer begegnen können.
Beispielsweise kann eine App auf einem Emulator einwandfrei funktionieren, aber auf einem echten Gerät mit einer schwächeren CPU oder begrenztem Arbeitsspeicher abstürzen oder Leistungsprobleme haben. Oder die App funktioniert in einem Hochgeschwindigkeits-WLAN-Netzwerk gut, kann aber in einem langsameren Mobilfunknetz nicht geladen werden.
Aus diesem Grund ist es wichtig, Emulator- und Simulatortests durch reale Tests auf physischen Geräten unter verschiedenen Netzwerkbedingungen zu ergänzen. Dadurch wird sichergestellt, dass die App für alle Benutzer reibungslos funktioniert, unabhängig von ihren Geräte- oder Netzwerkbeschränkungen.
5. Verschiedene Testwerkzeuge
Die Wahl des richtigen mobilen Testautomatisierungstools kann sich anfühlen, als würde man versuchen, das richtige Tool für einen Job aus einer riesigen und überfüllten Toolbox auszuwählen. Jedes Testtool hat seine Stärken und Schwächen, und das Finden des richtigen Tools kann eine Herausforderung sein.
Es ist wie die Suche nach dem perfekten Outfit für ein Vorstellungsgespräch. Sie können Anzug und Krawatte, Kleid und High Heels oder sogar Jeans und T-Shirt tragen, je nach Unternehmenskultur und beruflichen Anforderungen. Ebenso sind verschiedene mobile Testautomatisierungstools besser für verschiedene App-Typen und Plattformen geeignet.
Appium ist beispielsweise ein beliebtes Tool zur Automatisierung von nativen, Web- und Hybrid-Apps auf Android- und iOS-Plattformen. Espresso hingegen ist ein von Google entwickeltes Test-Framework speziell für Android-Apps. Und Selenium WebDriver wird häufig für das Testen von Web-Apps auf Desktops verwendet, kann aber auch für das Testen mobiler Webs verwendet werden.
Der Schlüssel liegt darin, verschiedene Tools basierend auf den spezifischen Anforderungen Ihrer App zu recherchieren und zu bewerten, z. B. App-Typ, Plattform und Testziele. Indem Sie das richtige Tool für die jeweilige Aufgabe auswählen, können Sie Ihren Testprozess rationalisieren und sicherstellen, dass Ihre Benutzer mobile Apps von höchster Qualität erleben.
Herausforderungen beim Testen mobiler Apps meistern
1. Mobile Emulatoren
Emulatoren werden oft als kostengünstige Möglichkeit für den Einstieg in das Testen mobiler Apps angesehen. Wie bei vielen Dingen im Leben können uns jedoch die Abkürzungen, die wir nehmen, wieder beißen. Emulatoren können schnelle Ergebnisse liefern, liefern aber nicht immer genaue Testergebnisse.
Der LambdaTest-Emulator ist ein hervorragendes Beispiel für einen Emulator, der zum Testen mobiler Apps verwendet werden kann. Es ermöglicht Entwicklern, ihre Apps auf einer Reihe von Geräten und Betriebssystemen zu testen und bietet eine kostengünstige Lösung zum Testen. Trotz der erweiterten Funktionen des LambdaTest-Emulators ist es jedoch immer noch wichtig, die Emulatortests durch echte Gerätetests zu ergänzen, um sicherzustellen, dass Ihre App auf einer Reihe von Geräten und Szenarien wie erwartet funktioniert. Denken Sie daran, dass es keine Abkürzungen gibt, um eine hochwertige mobile App zu erstellen.
2. Einhaltung gemeinsamer Protokolle zur Vereinfachung des Testens mobiler Apps
Wenn es um das Testen mobiler Apps geht, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Einfachheit der Schlüssel ist. Indem Sie sich auf die Standardprotokolle konzentrieren, die allen Geräten gemeinsam sind, können Sie sich viel Zeit und Kopfschmerzen ersparen. Nutzen Sie, was Ihnen bereits zur Verfügung steht, und bauen Sie darauf auf.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Priorisierung von Lokalisierungs- und Internalisierungstests. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre App von Menschen auf der ganzen Welt effektiv genutzt werden kann, unabhängig von ihrem Standort oder ihrer Sprache. Wenn Sie sich außerdem auf allgemeine Funktionen wie GPS, Kamera, Audio und Video konzentrieren, können Sie potenzielle Probleme erkennen, die auf verschiedenen Geräten auftreten können.
3. Verwendung von Cloud-basierten Plattformen zur Verbesserung der Testmöglichkeiten für mobile Apps.
Mit der steigenden Nachfrage nach mobilen Apps wird es immer schwieriger, mit den verschiedenen Spezifikationen und Anforderungen mobiler Geräte Schritt zu halten. Hier kommen Cloud-basierte Plattformen wie LambdaTest ins Spiel.
Durch die Nutzung cloudbasierter Automatisierungstestplattformen wie LambdaTest können Unternehmen Zeit und Ressourcen sparen und gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Qualität ihrer mobilen Apps sicherstellen. Mit einer großen Auswahl an verfügbaren Android-Emulatoren und iOS-Simulatoren können Entwickler ihre Apps auf mehreren Geräten und Betriebssystemen testen, ohne sie physisch besitzen zu müssen.
Darüber hinaus macht LambdaTest das Testen von Apps einfach und bequem, indem es Entwicklern ermöglicht, die APK-, App- oder ZIP-Datei ihrer Anwendung mit nur einem Klick hochzuladen. Auf diese Weise können sie genaue Leistungsberichte erhalten, ohne ihre Infrastruktur einrichten zu müssen.
In der heutigen schnelllebigen Welt ist es entscheidend, immer einen Schritt voraus zu sein, und LambdaTest bietet eine perfekte Lösung für Unternehmen, die ihren Testprozess für mobile Apps optimieren möchten. Wie das Sprichwort sagt, „Zeit ist Geld“, und LambdaTest kann Unternehmen dabei helfen, beides zu sparen.
Hier ist ein Beispiel für die Verwendung von LambdaTest mit Selenium für echte Gerätetests einer mobilen Webanwendung:
import org.openqa.selenium.remote.DesiredCapabilities; import org.openqa.selenium.remote.RemoteWebDriver; import java.net.URL; public class MobileWebTest { public static void main(String[] args) throws Exception { // Set desired capabilities for the mobile device DesiredCapabilities capabilities = new DesiredCapabilities(); capabilities.setCapability(“platformName”, “Android”); capabilities.setCapability(“deviceName”, “Samsung Galaxy S20”); capabilities.setCapability(“browserName”, “Chrome”); capabilities.setCapability(“version”, “latest”); // Set LambdaTest credentials String username = “YOUR_USERNAME”; String accessKey = “YOUR_ACCESS_KEY”; // Create RemoteWebDriver instance and connect to LambdaTest grid RemoteWebDriver driver = new RemoteWebDriver( new URL(“https://” + username + “:” + accessKey + “@hub.lambdatest.com/wd/hub”), capabilities); // Navigate to the website for the testing driver.get(“https://www.example.com”); // Perform mobile web testing on the real device // … // Quit driver and end session driver.quit(); } }
In diesem Beispiel legen wir zunächst die gewünschten Funktionen für das mobile Gerät fest, das wir testen möchten, einschließlich Plattform, Gerätename, Browser und Version. Anschließend legen wir unsere LambdaTest-Anmeldeinformationen fest und erstellen eine RemoteWebDriver-Instanz, um eine Verbindung zum LambdaTest-Grid herzustellen. Wir navigieren zu der Website, die wir testen möchten, und führen unsere mobilen Webtests auf dem realen Gerät durch. Schließlich verließen wir den Treiber und beendeten die Sitzung. Dies ist nur ein einfaches Beispiel, und es stehen viele erweiterte Funktionen und Optionen zur Verfügung, wenn Sie LambdaTest mit Selenium für echte Gerätetests verwenden.
Einpacken
Das Testen realer Geräte mit Selenium ist eine wichtige Komponente, um die Qualität und Leistung mobiler Webanwendungen sicherzustellen. Bei der großen Vielfalt an Geräten, Betriebssystemen und App-Typen können die Herausforderungen entmutigend sein, aber die Vorteile von echten Gerätetests sind unbestreitbar.
Wie das Sprichwort sagt, „Übung macht den Meister“. Durch Tests auf realen Geräten in realen Szenarien können Sie Probleme identifizieren und lösen, die mit Emulatoren oder Simulatoren allein möglicherweise nicht erkennbar sind.
Aber bei der Vielzahl der verfügbaren Geräte und Testtools kann es überwältigend sein, sich in der mobilen Testmatrix zurechtzufinden.
Letztendlich besteht das Ziel von echten Gerätetests mit Selenium nicht nur darin, die Funktionalität Ihrer App sicherzustellen, sondern ein nahtloses und zufriedenstellendes Benutzererlebnis zu bieten.