Die 5 wichtigsten Tipps zum digitalen Datenschutz, die Sie beim Start eines E-Commerce-Geschäfts im Jahr 2021 kennen sollten

Veröffentlicht: 2021-02-24

E-Commerce ist eine boomende Branche.

Mit einer Umsatzprognose von weltweit 4,5 Billionen Dollar im Jahr 2021 ist es ein aufgehender Stern. Wenn Ihr Start-up Teil dieser futuristischen Wirtschaft ist, sind Sie bereits auf dem richtigen Weg.

Aber hier ist ein Wort der Vorsicht.

Das Internetgeschäft ist sicher spannend. Aber wo die Chancen hoch sind, sind auch die Risiken.

Datenschutzverletzungen, Identitätsbetrug, Datenschutzprotokolle für Verbraucher – vieles kann potenziell schief gehen.

Unzureichendes Wissen über potenzielle Risiken und Sicherheit hat 2014 zu einem Verlust von fast 2,9 Milliarden Dollar geführt.

Aber egal, wie fatal die Risiken aussehen, ein strategischer Ansatz zur Sicherung Ihrer digitalen Assets kann Ihr Start-up effektiv schützen.

Folgendes können Sie tun?

Beginnen Sie damit, die kritischen Bedrohungen abzubilden, die Ihr Start-up am anfälligsten machen.

Dadurch erhalten Sie ein klares Verständnis der leistungsstärksten Lösungen für jede Risikokategorie, um Ihren Online-Shop davor zu schützen.

Tauchen wir also ein.

Große Risiken für Ihr E-Commerce-Start-up im Jahr 2021 und was können Sie tun, um sie zu überwinden?

1. Finanzielle Drohungen

Der Verlust von Finanzdaten ist vielleicht die kritischste Bedrohung, die Ihrem E-Commerce-Startup das Rückgrat brechen kann. Sensible Daten wie die Finanzdaten Ihrer Verbraucher, Kreditkarten, Bankkonten, CVV-Nummern und andere sind anfälliger dafür, von Hackern gestohlen zu werden.

Wie stellen Sie also sicher, dass Sie Ihren Kunden das Vertrauen in Transaktionen geben?

Hier ist wie?

a) Verwenden Sie gesicherte Zahlungsgateways

Verwenden Sie gesicherte Zahlungsgateways

Das Speichern der sensiblen Informationen Ihrer Kunden wie Kredit- oder Debitkartendaten in der Datenbank Ihres E-Commerce-Shops ist eine große Belastung.

Denken Sie daran.

Eine verhängnisvolle Sicherheitsverletzung und alle Daten können in die falschen Hände von Hackern geraten. Was folgt, ist ein potenzieller Geschäftsverlust, der irreparabel bleiben kann. All das Vertrauen und die Beziehung, die Sie im Laufe der Zeit zu Ihrem Kunden aufgebaut haben, bricht mit einem Schlag zusammen. Sie sollten niemals die Zahlungsinformationen Ihrer Kunden speichern, insbesondere wenn rechtliche Schritte von FACTA durchsetzbar sind. Aber diese Risikomanagementübung kann Ihre Sicherheit nicht robust machen. Sie müssen noch einen Schritt weiter gehen. Um Ärger zu vermeiden, bleiben Sie über Ihre Zahlungs-Gateways auf dem Laufenden. Die Verwendung von Drittanbietern wie PayPal, Wordplay, Paytm und Skrill ist eine hervorragende Möglichkeit, um Schritt zu halten.

Profi-Tipp:

Die Einhaltung der PCI-DSS-Compliance-Regeln ist ein Muss, während Sie Ihre Zahlungs-Gateways sichern.

b) Verwenden Sie Verschlüsselungstechnologie

Die Verschlüsselung der Finanzdaten Ihrer Kunden kann eine bessere Sicherheit in einer virtuellen Umgebung gewährleisten. Die Einschränkung der Autorisierung und des Zugriffs auf diese Daten verbessert automatisch die Bedingungen für Datendiebstahl. Um dies zu erreichen, können Sie Tools wie kryptografische Schlüssel, Ende-zu-Ende-verschlüsselte Passwörter und Zertifikate verwenden.

c) Rendern Sie ein gesichertes Weberlebnis

Eine gesicherte Webumgebung ist einer der bestimmenden Faktoren für die Qualität des Kundenerlebnisses, das Sie als Marke bieten. Da versteht es sich von selbst, dass eine gesicherte Seiten- und Serveranbindung höchste Priorität hat. Verwenden Sie SSL (Secured Socket Layer), und das HTTPS-Servernetzwerk stellt sicher, dass Sie Sicherheit ohne Schweiß bieten können.

d) Wählen Sie eine sicherheitsorientierte E-Commerce-Plattform

Während der Erfolg Ihres Unternehmens tatsächlich auf Ihren Schultern ruht, hängt ein erheblicher Teil davon ab, mit wem Sie zusammenarbeiten, um Ihr Geschäft voranzutreiben. Sie werden mehrere Zahlungsabwicklungs- und E-Commerce-Plattform-Dienstleister finden, aber es kann schwierig werden, den besten für Ihr Unternehmen zu finden. Suchen Sie also immer nach Marktreputation und Bewertungen. Seien Sie gründlich bei der Suche nach Partnern. eBay, Craigslist, Etsy sind E-Commerce-Magnete, auf die Sie sich verlassen können.

e) Implementieren Sie mehrschichtige Sicherheit

Weit verbreitete Content Delivery Networks (CDN) und Zwei-Faktor-Authentifizierungen können sich als robustes Sicherheitsdesign für Ihre E-Commerce-Site erweisen.

f) Stellen Sie Sicherheits-Plugins bereit

Sicherheits-Plugins sind eine der zeiteffizientesten Möglichkeiten, Ihre Website vor böswilligen Cyberangriffen zu schützen. Von Bots über SQL-Injections bis hin zu XSS, ein ideales Sicherheits-Plugin schützt Sie vor allem. Astra ist eines der besten Plugins, die Sie auf Ihrer Website installieren können.

2. Bedrohungen durch Verbraucherdaten

Bedrohungen durch Verbraucherdaten

Ihre heutigen Verbraucher sind sich ihrer Datenweitergabe überaus bewusst geworden. Eine Gartner-Studie zeigt, dass 8 von 10 Kunden eine Marke verlassen würden, die ihre Daten ohne vorherige Zustimmung verwendet. Um dennoch für Ihr Publikum relevant zu bleiben, ohne deren Privatsphäre zu verletzen, müssen Sie kreativ werden.

Hier ist unsere Lösung.

a) Behalten Sie Ihre Datenschutzregeln im Auge

Wenn Sie über die Änderungen in den Datenschutzrichtlinien auf dem Laufenden bleiben, kann die Sicherheit der Kundendaten immens verbessert werden. Von der ccpa-Compliance bis zur GDPR-Compliance gibt es eine Vielzahl von Datenschutzrichtlinien, die Ihr Online-Geschäft während des Betriebs befolgen muss.

b) Stellen Sie klare Datennutzungs- und Datenschutzrichtlinien bereit

Obwohl Ihre Kunden ihre Daten heute nur ungern preisgeben, möchten sie dennoch, dass Sie ihr Erlebnis personalisieren. Studien zeigen, dass sie Details für ein verbessertes Einkaufserlebnis tauschen würden. Nutzen Sie die Kraft der Personalisierung, um die erforderlichen Details zu erhalten. Geben Sie auch den Zweck und die Ziele Ihrer gesammelten Verbraucherdatennutzung so klar wie möglich an.

c) Fördern Sie eine starke Passworthygiene

Die Aufklärung Ihrer Verbraucher über Sicherheitsrisiken kann einen großen Beitrag zum Aufbau robuster Sicherheit leisten. Was ist mehr? Es positioniert Sie als Marke, die sich um die Sicherheit ihrer Verbraucher kümmert. Sie können damit beginnen, indem Sie eine starke Passworthygiene fördern. Lassen Sie Ihre Kunden ihre Passwörter alle 120 Tage ändern.

d) Bleiben Sie bei den Bedingungen der Rechenschaftspflicht klar

Datenschutzverletzungen treten nicht nur aufgrund der internen Prozesse Ihres Unternehmens auf. Ihre Lieferanten und Mitarbeiter spielen hier eine dominierende Rolle. Wie also dichten Sie dieses Leck ab? Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Drittanbietern nur minimale Daten übermitteln. Schließen Sie darüber hinaus einen verbindlichen Vertrag mit einer Datensicherheitsklausel ab. Beschränken Sie die Art der Datennutzung nur auf bestimmte Formulare. Dies sollte jedoch nicht nur auf externe Mitarbeiter beschränkt sein. Auch Ihre Mitarbeiter sollten einen ähnlichen Vertrag haben. Sie können sich zum besseren Verständnis ein Beispiel für eine NDA-Vorlage für Mitarbeiter ansehen.

3. Bedrohungen des geistigen Eigentums

Der Diebstahl von geistigem Eigentum ist der häufigste Missbrauch des Internets. Hacker können Ihren Markenwert für verschiedene Zwecke nutzen. Um jedoch Ihren Markenwert nicht zu verlieren, können Sie die folgenden Schritte ausführen.

a) Identitätsbetrug

Identitäts-Stealth kann sowohl Sie als auch Ihre Kunden stark beeinträchtigen. Aber mit ein wenig Disziplin können Sie Ihr Unternehmen schützen. Behalten Sie Ihre Kreditauskunft regelmäßig im Auge. Der Einsatz von Monitoring-Software kann hier einen immensen Mehrwert bringen. Verschlüsseln Sie die vertraulichen Daten Ihrer Verbraucher wie Passwort, Benutzername und Finanzdaten. Erstellen Sie Verschlüsselungszugriffskriterien, um die Datennutzung innerhalb einer geschlossenen Gruppe zu begrenzen. Escrow-Gruppen sind eine hervorragende Methode, um auch Ihre Marke zu schützen.

b) Anti-Phishing-Strategie

Hacker, die sich vor Ihren Kunden als Ihre Marke ausgeben, können leicht ihre persönlichen Daten stehlen. Die Schulung Ihrer Kunden und Mitarbeiter allein kann Sie nicht vor Phishing schützen. Du brauchst mehr.

Achten Sie regelmäßig auf Spoofing-Sites. Je schneller Sie das Problem erkennen, desto besser wird Ihre Schadensbegrenzung sein. Aber wenn diese Bedrohung auf Ihrer Website auftritt, kann die Verschlüsselungstechnologie hier enorme Hilfe leisten.

4. Netzwerk-Sniffing

Netzwerk-Sniffing

Das Infiltrieren eines gesicherten Netzwerks zwischen einem Server und einem Client, um sensible Daten zu kratzen, findet seit geraumer Zeit im virtuellen Raum statt. Aber die gute Nachricht ist, dass es einige wirkungsvolle Taktiken gibt, um Ihr Unternehmen vor Verwundbarkeit zu schützen.

a) Firewall-Systeme bereitstellen

Eine Firewall ist eine sehr kostengünstige Methode, um Ihr Netzwerk langfristig zu sichern.

Das beste Firewall-System verfügt über einen optimalen Filtermechanismus, der den gesamten Datenverkehr auf Ihrer Website reguliert. Es erlaubt nur den Zugriff auf Ihre Website, die von vertrauenswürdigen Netzwerken stammt. Dadurch sinkt die Anfälligkeit für Netzwerkbeschädigungen.

b) Wechseln Sie zu gesicherten Servern und Admin-Panels

Der Passwortschutz sollte bei Ihren Datenschutzbemühungen an erster Stelle stehen. Einfache Passwörter zu haben, die kaum regelmäßig aktualisiert werden, sind leicht zu hacken. Sie können dies verhindern, indem Sie sich einfach für ein komplexes Passwort und häufige Updates entscheiden. Um den Drill noch robuster zu machen und sicherzustellen, dass die Benachrichtigungen Ihres Admin-Panels aktiviert sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie jedes Mal benachrichtigt werden, wenn eine unbekannte IP-Adresse versucht, einzuchecken.

5. Ransomware

Ransomware

Die bösartigste Art von Virus, von der Sie jemals betroffen sein können, ist Ransomware. Kein Wunder, dass es auch Malware genannt wird. Im Idealfall wird bei einem Ransomware-Angriff Ihr gesamter Datenzugriff eingestellt, oder Sie würden damit gedroht, dass Ihre Daten veröffentlicht werden, bis Sie das geforderte Lösegeld zahlen.

Folgendes können Sie tun.

  1. Haben Sie immer ein Backup für alle Ihre Daten und speichern Sie es in einem diversen Netzwerk.
  2. Vorsicht bei E-Mail-Links. Dies sind die anfälligsten Stellen, an denen Sie in den Köder fallen können.
  3. Bilden Sie Ihre Mitarbeiter, Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen aus. Es stärkt nur Ihre Stakeholder-Bindungen.
Fazit

Das Internet ist sowohl Segen als auch Fluch für Ihr E-Commerce-Geschäft. Wo Sie die treuen Fans Ihrer Marke treffen, treffen Sie Ihre Hacker. Daher ist es für Sie unerlässlich, immer über die aktuellen Ereignisse Ihrer Branche und Internetvorschriften auf dem Laufenden zu bleiben.

Die oben genannten Tipps und Tricks können Ihre Probleme sicherlich vorerst lindern, aber die einzige nachhaltige Lösung für Ihre Probleme besteht darin, Ihren Prozess zu wiederholen. Noch wichtiger ist, dass Sie Ihre Sicherheitsaudits immer im Auge behalten.

Denken Sie daran, dass ein wenig Achtsamkeit Ihnen viele Ressourcen und Frustrationen ersparen kann.