So verwalten Sie WordPress-Sites: 5 Tricks und Tipps
Veröffentlicht: 2021-02-11WordPress ist eine leistungsstarke Plattform zum Verwalten einer Website, und viele Unternehmen und Entwickler haben mit WordPress große Erfolge erzielt. Wenn Sie sich ihnen anschließen möchten und wissen möchten, wie man WordPress-Sites verwaltet. Es ist hilfreich, die folgenden fünf Tipps und Tricks im Hinterkopf zu behalten.
So verwalten Sie WordPress-Sites: 5 Tricks & Tipps
1. Managed Hosting kann enorm helfen
2. Denken Sie an die Sicherheit
3. Das Betriebssystem kann eine Rolle spielen
4. Geschwindigkeit ist definitiv wichtig
5. Plattformübergreifende Funktionalität ist unerlässlich
1. Managed Hosting kann enorm helfen
Für viele Website-Besitzer ist Managed Hosting eine Möglichkeit, Arbeitsaufwand zu reduzieren und Zeit zu gewinnen, während gleichzeitig die Effektivität der Website verbessert wird, indem Experten sie prüfen. Bei einem verwalteten Hosting-Setup übernimmt der Hosting-Anbieter alle täglichen Aufgaben, die zum Betrieb einer Website erforderlich sind.
Das mag einfach klingen, aber verwaltetes Hosting kann tatsächlich eine Menge vom Teller eines Website-Eigentümers nehmen. Die Hosting-Lösung SPanel unterstützt beispielsweise bei Aufgaben wie Datenmigration, E-Mail-Management und -Sicherheit sowie E-Mail-Zustellung und Website-Updates. Managed Hosting ist nicht für jeden die richtige Wahl, aber es kann in bestimmten Situationen für Unternehmen und andere Einrichtungen gut geeignet sein.
Beispielsweise können Unternehmen mit einer kleinen oder nicht vorhandenen IT-Abteilung diesen Betrieb im Wesentlichen mit Managed Hosting auslagern. Unternehmen mit hohen Besucherzahlen in ihren Online-Shops können ebenfalls profitieren, ebenso wie jeder, der eine besonders komplizierte Website hat.
2. Denken Sie an die Sicherheit
Sicherheit für jede Website ist wichtig, und diejenigen, die auf WordPress basieren, sind keine Ausnahme, obwohl WordPress eine ziemlich sichere Plattform ist. Eine Sicherheitsverletzung Ihrer Website kann viele Probleme verursachen, darunter kostspielige Ausfallzeiten und Vertrauensverluste bei wichtigen Geschäfts- und Kundendaten.
Abgesehen von den finanziellen und Datenschutzrisiken, die Sicherheitsverletzungen mit sich bringen können, kann eine Website mit schlechten Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise nicht so gut in den Suchergebnissen abschneiden, so Kristopher Jones vom The Search Engine Journal. Das bedeutet, dass sich eine gute Sicherheit auch dann auszahlt, wenn Ihre Website nicht direkt angegriffen wird – und die Sicherheit wird Ihnen natürlich helfen, wenn dies der Fall ist.
Es gibt mehrere Taktiken, die Sie und/oder Ihr Managed-Hosting-Anbieter anwenden können, um Ihre spezifische Website noch sicherer zu machen. Dazu gehören:
- Priorisierung der Verwendung sicherer Passwörter. (Wenn gewünscht, kann ein Passwort-Manager die Übersicht erleichtern.)
- Seien Sie sehr wählerisch, wem Sie Zugriff auf Ihr Administratorkonto gewähren. Beispielsweise möchten Sie möglicherweise Gastposter auf eine niedrigere Berechtigungsstufe beschränken.
- Wählen Sie einen guten Host mit starken Sicherheitsmaßnahmen.
- Sichern Sie regelmäßig Ihre Website, damit sie im Schadensfall wiederhergestellt werden kann.
- Erwägen Sie die Verwendung von Sicherheits-Plugins.
- Besorgen Sie sich ein SSL-Zertifikat, das es Ihrer Website ermöglicht, das sicherere HTTPS-System zu nutzen.
3. Das Betriebssystem kann eine Rolle spielen
Das Betriebssystem (OS) kann beim Hosting Ihrer Website eine große Rolle spielen. Obwohl Ihr durchschnittlicher Computerbenutzer wahrscheinlich mit einem Mac- oder Windows-Computer erfolgreich sein wird, erfordern einige Hosting-Anwendungen tatsächlich Linux. Tatsächlich ist Linux für viele Hosting-Unternehmen die erste Wahl gegenüber Windows. Hier sind einige Gründe dafür:
- Aufgrund seiner Open-Source-Natur kann die Arbeit mit Linux die Preise niedrig halten, vor allem für Endbenutzer-Clients.
- Auch dank der Tatsache, dass Linux Open Source ist, sind Hunderte verschiedener Distributionen verfügbar. Darüber hinaus ist Linux hochgradig anpassbar, was bedeutet, dass Webhoster mehr Flexibilität haben, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen.
- Im Allgemeinen ist ein Linux-Server stabiler als ein Windows-Server, was bei Faktoren wie Ausfallzeiten eine wichtige Rolle spielen kann.
- Linux-Setups konzentrieren sich stark auf die Funktionalität, und benutzerfreundliche Bedienfelder verhindern, dass die Arbeit mit ihnen überwältigend wird.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass Linux für jeden geeignet ist. Bevor Sie sich bei einem Hosting-Anbieter anmelden, sehen Sie nach, ob er den einen oder anderen Typ anbietet und ob er Sie über die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse beraten kann.
4. Geschwindigkeit ist definitiv wichtig
Wie bei jeder Website funktionieren diejenigen, die auf WordPress basieren, am besten, wenn Geschwindigkeit eine Priorität ist. Geschwindigkeit wirkt sich auf alles aus, von der Benutzererfahrung bis hin zum Suchmaschinenranking. Die Tech-Autorin Emily Jacobs stellt fest, dass Geschwindigkeit entscheidend ist, um die Aufmerksamkeit der Besucher zu erhalten, und sie beschreibt digitale Verbraucher als „ziemlich ungeduldig“. Mit anderen Worten, sie verlassen eine Website, die langsam geladen wird, schnell und geben danach keine zweite Chance.
Das Zeitfenster Ihrer Website, um einen Besucher zu beeindrucken, ist vielleicht sogar kürzer als Sie denken. Jacobs sagt, wenn mehr als drei Sekunden vergehen, bevor die Website geladen wird, werden volle 40 % der Besucher die Website verlassen. Und da Google schnellere Websites in den Suchergebnissen höher einordnet, werden langsame Websites mit geringerer Wahrscheinlichkeit überhaupt entdeckt.
Welche Taktiken können also die Geschwindigkeit Ihrer Website steigern? Als ersten Schritt empfiehlt Jacobs, einen Geschwindigkeitstest durchzuführen, um herauszufinden, wo Ihre Website steht. Darüber hinaus umfassen spezifische Techniken zur Geschwindigkeitssteigerung die Begrenzung der Bildgröße, die Verwendung eines Content-Delivery-Netzwerks und die Verwendung von Caching. Darüber hinaus sollte Ihr Hosting-Provider in der Lage sein, Fragen zur Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu beantworten und mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um sie zu verbessern. Wenn der Host durchweg langsame Ladezeiten liefert, ist es möglicherweise an der Zeit, einen neuen zu finden.
5. Plattformübergreifende Funktionalität ist unerlässlich
Ihre WordPress-Website sollte in der Lage sein, auf mehreren Plattformen zu funktionieren – das heißt, sie sollte ein gutes Erlebnis bieten, unabhängig davon, ob ein Besucher auf ihrem Smartphone, Laptop, Desktop oder Tablet darauf zugreift. Besonders wichtig ist die mobile Optimierung. Laut Adam Uzialko von Business News Daily bevorzugt Google beispielsweise Websites, die auf Mobilgeräten gut funktionieren.
Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Ihre Website unabhängig von der Plattform gut zu machen. Wenn Ihre Website besonders alt ist, kann ein Webentwickler empfehlen, sie unter Berücksichtigung der plattformübergreifenden Leistung neu zu erstellen. Betrachten Sie es als einen Neuanfang für Ihre Website.
Und wenn Sie eine neue Website starten, sollten Sie mit einer responsiven Vorlage beginnen, wie Google vorschlägt. Führen Sie für bestehende Websites Tests durch, um festzustellen, welche Elemente auf verschiedenen Bildschirmgrößen nicht gut übersetzt werden; Beispielsweise kann ein Menü, das auf einem Desktop gut aussieht, unmöglich klein und auf einem Smartphone-Bildschirm schwer zu verwenden sein. Wenden Sie sich schließlich, wie bei vielen anderen Tipps in diesem Artikel, an Ihren Hosting-Provider. Sie können dazu beitragen, dass Ihre Website unabhängig von der Plattform ein gutes Erlebnis bietet.
Das war also alles von diesem Beitrag. Ich hoffe, Ihnen hat dieser Artikel über die Verwaltung von WordPress-Sites gefallen: 5 Tricks und Tipps. Wenn Ihnen dieser Artikel gefällt, vergessen Sie auch nicht, ihn mit Ihren Freunden und Social-Media-Followern zu teilen.