So schützen Sie Ihre Marke online im Jahr 2023

Veröffentlicht: 2023-02-21


Reputationsmanagement findet auf Online-Bewertungsseiten, in sozialen Medien und in den Nachrichten statt.

Reputationsmanagement-Gespräch zwischen Kunden und Verkäufer.

Das Online-Chatmanagement kann sich wie eine entmutigende Aufgabe anfühlen, vor allem, weil so viel davon außerhalb Ihrer Kontrolle liegt.

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Immerhin lesen 77 % der Verbraucher Rezensionen, wenn sie lokale Unternehmen durchsuchen. 79 % der Verbraucher erwarten, dass Marken innerhalb von 24 Stunden reagieren, nachdem sie sich in den sozialen Medien gemeldet haben. Es gibt so viele Kanäle, auf denen Menschen über Ihre Marke sprechen können, dass es schwierig sein kann, zuzuhören und darauf zu reagieren.

Glücklicherweise gibt es viele Tools und Strategien, mit denen Sie Ihre Marke und Ihren Ruf schützen können. In diesem Beitrag geben wir einen klaren Überblick darüber, was Sie wissen müssen, um den Ruf Ihres Unternehmens zu verwalten, einschließlich:

Reputationsmanagement-Techniken können das Unterdrücken von oder Reagieren auf Online-Nachrichten beinhalten. Diese Strategien können auch SEO, soziale Medien oder PR-Ansprache und -Kampagnen umfassen.

Wenn Ihr Ruf positiv ist, inspirieren Sie die Kundenbindung, ein wichtiger Treiber für Umsatz und Wachstum. Ein negativer Ruf kann dem Umsatz und der Kundenbindung schaden, aber er hilft Ihnen auch, herauszufinden, was Kunden mögen, was hilfreich sein kann, um Geschäftsprozesse zu aktualisieren, um den Bedürfnissen der Verbraucher besser gerecht zu werden.

Brand Reputation Management ist ein kontinuierlicher Prozess. Es ermöglicht Ihnen, die öffentliche Wahrnehmung Ihrer Marke im Auge zu behalten und mögliche schädliche Situationen sofort anzugehen, wenn sie auftreten.

Reputation Management und Brand Reputation Management werden manchmal synonym verwendet. Während es Ähnlichkeiten in Definitionen und Praxis gibt, gibt es einige entscheidende Unterschiede.

Das Markenreputationsmanagement konzentriert sich auf eine einzelne Marke, während das Reputationsmanagement das Unternehmen als Ganzes beeinflusst.

Wenn eine Marke einen Ruf entwickelt, der nicht mit ihren Zielkunden in Verbindung steht, haben Unternehmen die Möglichkeit, sich umzubenennen. Zum Beispiel wurde Airbnb 2014 umbenannt, um dazu beizutragen, die Wahrnehmung der Marke von technikzentriert zu menschenzentriert zu verändern.

Beispiel für Markenreputationsmanagement: Airbnb

Einige Unternehmen sind jedoch so markenzentriert, dass ein Rebranding den Ruf des Unternehmens nicht verändern kann. Beispielsweise wurde Weight Watchers 2018 in WW umbenannt, um den Fokus der Marke von Diäten auf Gesundheit und Wellness zu verlagern. In diesem Beispiel wirkte sich das Rebranding weniger positiv aus.

Der Ruf Ihrer Marke ist nur ein Teil dessen, wie Menschen Ihr Unternehmen wahrnehmen.

Ein starker Markenruf kann einen Kunden dazu verleiten, einem Unternehmen zu vertrauen. Aber das Reputationsmanagement misst und reagiert auf die Reputation des Unternehmens als Ganzes.

Ein Unternehmen kann also einen starken Markenruf haben. Gleichzeitig muss es möglicherweise auch ein Reputationsmanagement für Produktionspraktiken, Nachhaltigkeit oder andere Bedenken durchführen, die sich auf die Reputation auswirken können.

Markensicherheit ist oft mit Markenreputationsmanagement verbunden. Wir erklären es weiter unten.

Markenreputationsmanagement vs. Markensicherheit

Laut dem Internet Advertising Bureau (IAB) stellt die Markensicherheit sicher, dass Werbung, deren Inhalt und alle von Marken geteilten Inhalte angemessen sind. Es leitet Marken auch an, sich von unangemessenen Themen fernzuhalten. Obwohl die Konzepte ähnlich sind, fällt die Markensicherheit in das Markenreputationsmanagement.

Ein Beispiel, das die Markensicherheit gefährden kann, ist die korrekte Anzeigenplatzierung. Das IAB empfiehlt den Kauf von Werbeflächen von vertrauenswürdigen Herausgebern. Auf diese Weise erscheinen Ihre Anzeigen nicht neben Inhalten, die Verbraucher möglicherweise als anstößig empfinden oder die dazu führen, dass sie Ihrer Marke misstrauen.

Beispiel für eine Anzeigenplatzierung zur Markensicherheit: Aflac

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Sie möchten auch, dass sich Ihre Anzeigen auf das beziehen, was Sie bewerben. Wenn Kunden auf eine Anzeige für eine neue Decke klicken und zu sachfremden Inhalten weitergeleitet werden, betreiben Sie böswillige Werbung. Dies gefährdet die Sicherheit Ihrer Verbraucher.

Markensicherheit geht in beide Richtungen. Es schützt Ihr Unternehmen vor externen Quellen, die darauf abzielen, Schaden anzurichten. Es schützt Ihre Kunden auch vor böswilligen Geschäftspraktiken, die sie beleidigen oder dazu führen können, dass sie Geld verlieren.

Brand Safety ist ein Prozess innerhalb des Brand Reputation Managements. Sie stellen sicher, dass Ihre Werbepraktiken legitim sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Kunden Ihrem Unternehmen und Ihrem Angebot vertrauen können.

Reputationsmanagement für Unternehmen

Um zu verstehen, wie ein Unternehmen eine Reputationsmanagementstrategie entwickeln könnte, habe ich mit Ellie Flanagan gesprochen , einer HubSpot-Absolventin, die sich auf Unternehmenskommunikation spezialisiert hat.

„Der erste Schritt zur Stärkung der Online-Präsenz Ihrer Marke besteht darin, sicherzustellen, dass alle Ihre eigenen Kanäle Ihre aktuellen Bilder, Botschaften und Werte widerspiegeln. Suchen Sie nach veralteten Logos, Firmenbeschreibungen oder Leitbildern. Es ist auch hilfreich, regelmäßige Audits an anderen Stellen durchzuführen, an denen Ihr Logo oder Ihre Marke möglicherweise verwendet wird – beispielsweise auf Partner- oder Kunden-Websites.“

Um regelmäßige Audits durchzuführen, befolgen Sie die nachstehenden Richtlinien zum Reputationsmanagement.

Flanagan sagt auch: „Stellen Sie sicher, dass Sie auf Ihrer Website eine klare Sprache verwenden, die die Marken Ihres Unternehmens umreißt und Richtlinien dafür festlegt, wie andere Ihre Markenwerte verwenden können. Das ist eine hilfreiche Referenz, wenn Sie jemanden erreichen müssen, der Ihre Marke falsch oder ohne Erlaubnis verwendet.“

Ich habe auch mit Alice Sol gesprochen, Senior Public Relations Marketing Manager bei HubSpot.

Sie sagte mir: „Der Schutz Ihrer Marke war noch nie so wichtig, und das geht Hand in Hand mit dem Vertrauen der Kunden. Wir leben in einer Welt, in der Informationen schnell verbreitet werden und wir auf Knopfdruck innerhalb von Sekunden eine Antwort erhalten können. Die Technologie hat es uns als Verbraucher ermöglicht, schnell mit Marken in Kontakt zu treten – gleichzeitig hat sie den Marken die Möglichkeit gegeben, tiefere Verbindungen herzustellen und Probleme schneller zu lösen.“

Sol rät Unternehmen auch, ihr Bestes zu geben, um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen und ein nahtloses Erlebnis von Anfang bis Ende zu bieten. Sie sagt: „Der Einsatz [bei der Bereitstellung einer guten Erfahrung] wird immer höher. Wenn ein Kunde eine schlechte Erfahrung macht, ermöglicht die Technologie, dass Informationen über diese Erfahrung schnell verbreitet werden. Gleichzeitig schafft ein sehr positives Kundenerlebnis eine starke Markenreputation und schafft Vertrauen.“

Reputationsmanagement für Beratungsangebote für Unternehmen

„Ihre Kunden sind Ihr größtes Kapital und es ist entscheidend, diese Bedürfnisse sehr ernst zu nehmen, indem Sie zeitnah reagieren und effektiv kommunizieren.“

Zusammenfassend sollten Sie sich beim Schutz Ihrer Online-Reputation auf die folgenden Taktiken konzentrieren:

  • Stellen Sie sicher, dass alle Ihre eigenen Kanäle Ihre aktuellen Bilder, Botschaften und Werte zeigen.
  • Überprüfen Sie, ob alle Online-Informationen über Ihr Unternehmen aktuell und konsistent sind.
  • Verwenden Sie auf Ihrer Website eine präzise Sprache, um die Marken Ihres Unternehmens zu umreißen und Richtlinien festzulegen.
  • Kultivieren Sie eine positive Benutzererfahrung, von Anfang bis Ende.
  • Hören Sie auf Kundenfeedback und reagieren Sie auf negatives Feedback mit hilfreichen, umsetzbaren Lösungen, wenn möglich.

Wie managen Unternehmen ihre Reputation?

Jedes Unternehmen ist einzigartig, daher trifft jedes Unternehmen unterschiedliche Entscheidungen, um seinen Ruf zu verwalten.

Beispielsweise können kleine Unternehmen eine große Wirkung erzielen, indem sie einfach vertrauenswürdig sind und den Kunden einen Mehrwert bieten. Aber wenn ein Unternehmen wächst, kann die Kommunikation komplizierter werden.

Die oben genannten Strategien und Taktiken können helfen, Ihre Marke zu unterstützen. Sie können den Ruf des Unternehmens auch beeinflussen mit:

Eine Betrachtung des Reputationsrisikos, des Unternehmensimages und des Bewertungsmanagements kann Ihre Reputationsmanagementbemühungen ebenfalls unterstützen.

Was macht ein Brand Reputation Manager?

Ein Brand Reputation Manager unterstützt den Ruf einer Marke im Internet, indem er Online-Ressourcen verwaltet.

Einige Brand Reputation Manager beteiligen sich am Branding-Prozess. Andere nutzen Online-Kanäle und -Plattformen, um die öffentliche Wahrnehmung der Marke zu verfolgen und zu beeinflussen.

Markenmanagement kann die Analyse von Rezensionen und Online-Erwähnungen umfassen. Es könnte auch bedeuten, die Markenstimmung zu messen, um ein positives Markenimage zu schaffen und aufrechtzuerhalten.

Ob Sie Teil eines kleinen Teams oder eines großen Unternehmens sind, Reputationsmanagement ist unerlässlich. Lassen Sie uns einen Beispielplan für das Reputationsmanagement durchgehen, den Sie an Ihre geschäftlichen Anforderungen anpassen können.

Wichtiger Hinweis : Reputationsmanagement ist ein kontinuierlicher Prozess. Befolgen Sie diese Schritte für einen starken und positiven Ruf Ihres Unternehmens und Ihrer Marke konsequent, solange Ihr Unternehmen in Betrieb ist.

1. Recherchieren, überwachen und prüfen Sie Ihren Ruf.

Der erste Schritt zum Reputationsmanagement ist die Recherche. In dieser Phase nutzen Sie das Internet, um Gespräche über Ihr Unternehmen zu entdecken und zu erfahren, was andere über Sie sagen.

Versuchen Sie, verschiedene Arten von Gesprächen zu suchen. Jegliches Feedback ist hilfreich, um Wahrnehmungen zu verstehen und Ihren Ruf zu verbessern.

Sie können dieses Audit durchführen, indem Sie suchen:

  • Ihre Kundenbewertungen
  • Bewertungsseiten
  • Sozialen Medien
  • Suche nach dem Namen Ihres Unternehmens bei Google und anderen Suchmaschinen

Sie können auch nach geschäftsrelevanten Schlüsselwörtern oder sogar den Feeds Ihrer Mitbewerber suchen. Verbraucher sprechen; Sie müssen sie nur dort treffen, wo sie bereits sind.

Es gibt viele verschiedene Plattformen und Websites, die Sie für Ihre Recherche verwenden können. Die Verwendung eines hochwertigen Reputationsmanagement-Tools wird den Prozess jedoch vereinfachen.

Wenn Sie bereit sind, loszulegen, sehen Sie sich hier die Empfehlungen für ein Reputationsmanagement-Tool an.

2. Erstellen Sie reaktive und proaktive Managementstrategien.

Sobald Sie den Ruf Ihrer Marke und Ihres Unternehmens verstanden haben, wissen Sie, worauf Sie sich konzentrieren müssen, um ihn zu verbessern.

Angenommen, Ihr Audit zeigt, dass die Konversation rund um Ihre Marke ungünstig ist. In diesem Fall möchten Sie die Erfahrungen, die Menschen mit Ihrem Unternehmen machen, und die Gespräche über Ihre Marke verbessern.

Diese Recherche kann Ihnen auch dabei helfen, Trends und Branchenveränderungen zu erkennen, die sich in Zukunft auf Ihren Ruf auswirken könnten.

Beispiel für einen Reputationsmanagementplan: Google Trends

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Anhand dieser Informationen besteht Ihr nächster Schritt darin, eine konsistente Managementstrategie zu erstellen. Diese Strategie sollte klar umreißen, was Ihr Unternehmen mit jeder geteilten Information erreichen möchte. Es enthält Ziele, bevorzugte Tools und Timing. Unabhängig von Ihrem derzeitigen Stand sollten Ihre Pläne Folgendes berücksichtigen:

Wer überwacht konsequent Online-Gespräche?

Wählen Sie bestimmte Personen in Ihrem Unternehmen aus, um Ihren Ruf zu verfolgen. Diese Mitarbeiter sind für die kontinuierliche Recherche und Online-Verfolgung von Gesprächen über Ihr Unternehmen verantwortlich.

Wenn Ihr Unternehmen noch keinen Brand Reputation Manager hat, sind Mitarbeiter in Teams mit Kundenkontakt gute Kandidaten. Sie sind wahrscheinlich am besten ausgestattet, um mit Kunden zu sprechen und öffentliche Botschaften zu erstellen.

Wie entscheiden Sie, welche Kommentare, Rezensionen oder Erwähnungen beantwortet werden müssen?

Die einzige Absicht einiger Leute ist es, zu trollen, anstatt über legitime Erfahrungen zu sprechen. Diese Kommentare und Unterhaltungen sind gefälscht und wurden erstellt, um Ihren Ruf absichtlich zu mindern. Aber die meisten Kommentare stammen aus echten Interaktionen und Erfahrungen. Sie sind echtes Feedback zu Ihrer Marke, sowohl positiv als auch negativ.

Sie sollten niemals auf Bewertungen antworten, die gefälscht erscheinen. Hier finden Sie eine Anleitung zum Erkennen und Entfernen gefälschter Bewertungen von Google.

Aber Sie sollten auf Kommentare von echten Verbrauchern reagieren, weshalb es wichtig ist zu verstehen, welche Bewertungen eine Antwort erfordern.

Es ist nicht immer möglich, auf jede Bewertung zu antworten. Wenn dies der Fall ist, möchten Sie möglicherweise eine Strategie entwickeln, um Ihre Antworten zu priorisieren, z. B. zuerst auf Kundenfragen zu antworten. Oder erstellen Sie spezifische Anforderungen, die vorgeben, wann eine Reaktion erforderlich ist.

Wenn Ihr Audit und Ihre Überwachung einen guten Ruf aufweisen, ist es dennoch ratsam, sich auf Änderungen vorzubereiten.

Jüngste Daten besagen, dass 69 % der befragten Unternehmen in den letzten fünf Jahren mindestens eine Krise erlebt haben. Gleichzeitig haben nur 45 % einen dokumentierten Krisenkommunikationsplan.

Die Art und Weise, wie ein Unternehmen in einer Krise reagiert, kann einen großen Einfluss auf seinen Ruf haben. Daher ist ein proaktiver Reputationsmanagementplan wichtig, der Krisen berücksichtigt.

Die Planung für Notfälle kann Ihrem Team helfen, in Situationen, die schnell eskalieren oder schwer zu kontrollieren sind, die richtige Reaktion zu finden. Diese Situationen können dazu führen, dass verantwortliche Parteien hektisch werden und weniger wahrscheinlich Standardrichtlinien befolgen.

Mehr Ressourcen:

3. Entwickeln Sie einen Tonleitfaden für die Beantwortung von Kommentaren.

Es ist wichtig, dass Sie auf Kommentare zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Marke mit einem einheitlichen Tonfall antworten. Sagen Sie zum Beispiel, Sie reagieren hart auf Kritik, geben aber positive Kommentare mit positiver Antwort ab. Dieser Ansatz könnte mehr schaden als nützen, weil er defensiv und unauthentisch wirkt.

Entwickeln Sie einen Standard-Tonleitfaden, den Sie beim Antworten verwenden, und versuchen Sie, sich daran zu halten. Dazu gehört die Sprache für Ihren Krisenmanagementplan.

Stellen Sie den Tonfall und die Tonwerte Ihrer Marke vor und erklären Sie, wofür sie stehen und wie sie Ihre Marken- und Unternehmensmission unterstützen. Diese Leitfäden zur Markenstimme und zur Humanisierung Ihrer Marke können Ihnen dabei helfen, die richtige Botschaft für jede Situation zu finden.

Geben Sie dann den Personen, die Inhalte für verschiedene Kanäle erstellen, detaillierte, praktische Unterstützung.

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Reputationsmanagement-Vorlagenangebot, HubSpot

4. Teilen Sie den Plan Ihrer Organisation mit.

Jetzt, da Sie einen klaren Plan und eine organisierte Kommunikation haben, um ihn zu befolgen, sind Sie bereit, Ihre Reputationsstrategie mit dem Team zu teilen.

Reputationsmanagement liegt nicht nur in der Verantwortung Ihres Brand Reputation Managers. Jede Person, die mit Ihrem Unternehmen verbunden ist, kann sich auf seinen Ruf auswirken. Daher sollte Ihr Team die Verantwortung für diesen Plan teilen.

Um dieses Gefühl der Verantwortlichkeit zu schaffen, sollten Sie Ihr Team von den Möglichkeiten des Plans inspirieren. Halten Sie dann Meetings ab und erklären Sie die Details. Kommunizieren Sie bei jeder Sitzung, wie jeder Mitarbeiter seine Arbeit an den Auswirkungen auf das Reputationsmanagement ausrichten kann.

Beispielsweise ist es für einen Mitarbeiter einfach, eine schnelle interne E-Mail extern zu teilen. Dieses Teilen kann zwar harmlos sein, aber es könnte auch eine Botschaft aus dem Kontext reißen und das Unternehmen in eine herausfordernde Position bringen.

5. Handeln Sie basierend auf Kommentaren, Feedback und Bewertungen.

Zu verstehen, wie Verbraucher Ihre Marke sehen, ist das wertvollste Werkzeug für Verbesserungen und Innovationen. Es ist auch ein wesentliches Aktionselement für die Verwaltung Ihres Rufs.

Ihre Kritikpunkte und Schmerzpunkte werden Sie auf Bereiche Ihres Unternehmens lenken, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Gleichzeitig zeigen Ihnen ihre positiven Kommentare, was Sie richtig machen und was Sie weiter tun sollten.

Wenn Sie hoffen, Ihren Ruf zu verwalten, ergreifen Sie Maßnahmen auf der Grundlage von Kommentaren, Feedback und Bewertungen. Dies hilft Ihnen, Ihre Reputation zu verwalten, während Sie Änderungen vornehmen, die Kunden sehen möchten.

Während Ihr Kommunikationsplan Tipps und Vorlagen für Ton und Botschaft enthält, vergessen Sie nicht, zuzuhören. Lösungen sind wichtig, aber Kunden werden Ihren Ideen gegenüber aufgeschlossener sein, wenn sie das Gefühl haben, dass Sie ihre Bedenken gehört haben.

6. Üben Sie ständig die Schritte eins, zwei und drei.

Die Verwaltung Ihrer Online-Reputation ist eine kontinuierliche Anstrengung. Obwohl es sich gut anfühlt, ein großes Problem zu lösen, bedeutet die Lösung einer Situation nicht, dass alles von jetzt an bis in alle Ewigkeit glatt läuft.

Recherchieren und verfolgen Sie immer Gespräche über Ihr Unternehmen. Dies gibt Ihnen ein Gefühl dafür, wo Ihr Ruf steht. Befolgen Sie dann die Schritte Ihres Plans und handeln Sie nach dem erhaltenen Feedback.

Wenn Sie den Ruf Ihres Unternehmens im Laufe der Zeit verfolgen, denken Sie daran, sich anzupassen. Achten Sie auf kleine Verschiebungen, nicht nur auf Großveranstaltungen. Sie können auch regelmäßige Umfragen mit Mitarbeitern durchführen, die die meiste Zeit mit Kundengesprächen verbringen. Dies kann Ihnen Ideen geben, um Ihre Reichweite zu verbessern.

Es ist auch eine gute Idee, kontinuierliche Schulungen und Feedback-Sitzungen anzubieten. Dies kann Ihrem Team helfen, sich an Änderungen in Ihrem Unternehmen anzupassen, die sich auf Ihren Ruf auswirken können, auch wenn sich dies nicht mit der täglichen Arbeit überschneidet.

7. Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse.

Um zu erfahren, ob Ihre Reputationsmanagementstrategien funktionieren, müssen Sie Ihre Ergebnisse messen.

Es gibt viele verschiedene KPIs, die Sie verfolgen können, um die Reputation zu bewerten, darunter:

  • Finanz- und Verkaufsleistung
  • Marken- oder Kundenbindung
  • Net Promoter Score
  • Customer Lifetime Value
  • Wiederholungskaufrate
  • Mitarbeiterzufriedenheit
  • Stakeholder-Umfragen
  • Reichweite der sozialen Medien
  • Stimmungsanalyse
  • Anteil der Stimme

Die Metriken, die Sie verwenden, um Ihre Reputation zu verfolgen, hängen von Ihren Geschäftszielen sowie den Problemen ab, die Sie möglicherweise bei Ihrer Recherche finden.

Diese Ressourcen können Ihnen dabei helfen, herauszufinden, welche Metriken am besten geeignet sind, um die Markengesundheit, den Markenwert und die Markenwahrnehmung zu verfolgen.

Sehen wir uns einige hochwertige Tools an, mit denen Sie Ihren Reputationsmanagementprozess unterstützen können.

Reputationsmanagement-Software

Reputationsmanagement-Software kann Unternehmen auf vielfältige Weise helfen. Einige überwachen die Einträge auf Bewertungsplattformen, indem sie negative Bewertungen markieren und neue sammeln. Andere heben Kundenreferenzen hervor und verfolgen Markenerwähnungen in sozialen Medien.

Diese Tools erleichtern das Sammeln und Analysieren von Reputationsdaten, um den Ruf eines Unternehmens oder einer Marke zu verwalten. Einige führen auch Stimmungsanalysen durch, um potenzielle Probleme schnell zu lösen.

Es kann hilfreich sein, eine Reputationsmanagement-Software zu verwenden, insbesondere wenn Sie für ein kleines bis mittleres Unternehmen mit begrenzten PR-Ressourcen arbeiten. Im Folgenden werden wir einige Top-Optionen überprüfen.

1. Yext-Bewertungen

Reputationsmanagement-Tool: Yext

Da sich widersprüchliche Informationen auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken können, ist es wichtig, dass die Daten Ihres Unternehmens auf jeder Website konsistent sind. Glücklicherweise können Sie mit Yext alle Inkonsistenzen an einem Ort beheben.

Mit dieser Software können Sie auch Ihren Ruf über soziale Medien verwalten. Es macht es einfach, auf authentische Kundenbewertungen zu antworten, die sich auf den wahren Online-Ruf Ihrer Marke auswirken können.

Yext ist ideal für kleine bis mittlere Unternehmen. Es ist auch ein Tool für Unternehmen – einige seiner beeindruckenden Kunden sind Lego und Samsung.

Preis: Pläne beginnen bei 199 $/Jahr.

Profi-Tipp : Synchronisieren Sie Kundendaten mit der HubSpot-Integration für eine nahtlose Erfassung von Bewertungen.

2. ReviewTracker

Reputationsmanagement-Software: Bewertungstracker

Diese Plattform sammelt Online-Bewertungen von Bewertungsseiten Dritter, darunter Google, TripAdvisor und Facebook. Eine wichtige Funktion, die Sie hervorheben sollten, ist, dass Sie Benachrichtigungen erhalten können, wenn ein Kunde eine Bewertung hinterlässt. Dies hilft Ihrem Team, über Feedback auf dem Laufenden zu bleiben.

Mit dieser cloudbasierten Reputations- und Bewertungsmanagement-Software können Sie auch aktuelle Probleme und Themen verfolgen. Dadurch erhalten Sie einen Gesamtüberblick über Kundenprobleme. Zu den Funktionen gehören auch Mitbewerber-Tracking und Leistungsanalysen.

Das Tool, das von Kunden wie der US Bank verwendet wird, ist für Großunternehmen und kleine bis mittlere Unternehmen verfügbar.

Preis: Verwenden Sie für die Preisgestaltung das Preistool oder fordern Sie eine Demo an.

Profi-Tipp : Verwenden Sie das anpassbare Ask-Tool, um mehr Online-Bewertungen zu sammeln.

3. Ruf

Reputationsmanagement-Tool: Reputation

Reputation ist die einzige Plattform, die Verbraucherfeedback von der Akquise bis zur Loyalität verwaltet. Diese Plattform ist die Augen und Ohren Ihres Unternehmens in den Räumen, in denen Kunden sprechen, posten, bewerten und empfehlen.

Reputation analysiert große Mengen öffentlicher und privater Feedbackdaten, um vorausschauende Erkenntnisse zu gewinnen, auf die Unternehmen reagieren und das Kundenerlebnis verbessern können.

Von Bewertungen und Umfragen bis hin zu Einträgen in sozialen Netzwerken und Unternehmen hilft die Reputation-Plattform Unternehmen dabei, Geschäftsanforderungen und Kundenanliegen zu antizipieren.

Preis : Fordern Sie für individuelle Preise eine Demo an.

Profi-Tipp : Verwenden Sie RepScore, um Ihren Markenruf mit der Konkurrenz zu vergleichen.

HubSpot-Kunden : Verwenden Sie diese Integration, um Unternehmensreputationsdaten in Ihre HubSpot-Berichte und Dashboards zu ziehen.

4. Podium

Reputationsmanagement-Software: Podium

Die Verwaltung Ihres Rufs auf verschiedenen Websites wie Facebook, Google und Yelp kann überwältigend sein. Podium hilft Ihnen, alle Kundeninteraktionen und Online-Bewertungen in einem einzigen Dashboard anzuzeigen.

Ihre Mitarbeiter können Podium verwenden, um Bewertungen anzufordern und in Echtzeit auf Bewertungen zu antworten. Sie können sogar Textnachrichten mit potenziellen Kunden austauschen.

Das Support-Team von Podium ist per Telefon, Online-Chat oder E-Mail erreichbar und stellt sicher, dass Sie die Hilfe erhalten, die Sie zur Installation ihres Tools benötigen. Die Software eignet sich am besten für kleine bis mittlere lokale Unternehmen mit der Zeit und den Ressourcen, um manuell Texte an Kunden oder Leads zu senden.

Preis: Pläne beginnen bei 249 $/Monat.

Profi-Tipp : Sparen Sie Zeit mit Automatisierungen, die Folgetexte senden, um nach Abschluss jedes Geschäfts eine Überprüfung anzufordern.

5. Vogelauge

Reputationsmanagement-Tool: BirdEye

BirdEye, ein SaaS-Tool, das von über 90.000 Unternehmen verwendet wird, sammelt Feedback von über 200 Bewertungsquellen, damit Sie sich ein vollständiges Bild von der Online-Reputation Ihrer Marke machen können.

Sie können Bewertungen innerhalb eines Dashboards überwachen, bewerben und darauf antworten. BirdEye bietet außerdem Funktionen für:

  • Verwalten Sie Ihre sozialen Konten
  • Gewinnen Sie Einblick in die Kunden Ihrer Wettbewerber
  • Erstellen Sie Umfragen und Tickets

Diese Tools können Ihnen dabei helfen, Ihr Markenerlebnis und Ihren Ruf weiter zu verbessern. Birdeye lässt sich auch in über 3.000 Apps integrieren, einschließlich HubSpot.

Preis : Fordern Sie für individuelle Preise eine Demo an.

Profi-Tipp : Verwenden Sie das Dashboard von Birdeye, um Bewertungen zu verfolgen, Antworten zu verfassen und Tickets für ein effektives Reputationsmanagement zu eskalieren.

6. NiceJob

Reputationsmanagement-Software: NiceJob

NiceJob ist ein Cloud-basiertes Tool zur Reputationsüberwachung. Es bietet auch benutzerfreundliche Tools für die Bewertungsverwaltung und den Austausch in sozialen Netzwerken.

NiceJob ist eine beliebte Lösung für kleine und mittlere Unternehmen und enthält Funktionen für automatisierte Bewertungs-E-Mails, SMS-Nachrichten und Bewertungserinnerungen. Ihre Funktionen bieten auch Tools zur Steigerung des Website-Engagements.

Preis: Pläne beginnen bei 75 $/Monat.

HubSpot-Kunden : Verwenden Sie die NiceJob-Integration, um Bewertungsanfragen und Erinnerungen zu Ihren Workflows hinzuzufügen.

7. Bewertungen.io

Reputationsmanagement-Tool: Reviews.io

Dieses Tool vereinfacht das Sammeln von Bewertungen in einer Reihe von Formaten. Egal, ob Sie echte Text-, Video- oder Fotobewertungen suchen, mit diesem lizenzierten Google-Bewertungspartner können Sie das Beste daraus machen.

Reviews.io sammelt auch Bewertungen in Echtzeit und führt sie in einer optimierten Bewertungs-Timeline zusammen. Dies kann Ihrem Team helfen, die Antworten auf die Bewertungen zu beschleunigen, die sich am stärksten auf Ihren Ruf auswirken könnten. Es vereinfacht auch den Zuweisungsprozess für kleine, vielbeschäftigte Teams.

Dieses Tool bietet auch eine automatisch generierte Antwortfunktion, um personalisierte Bewertungsantworten zu erstellen.

Preis: Pläne beginnen bei 89 $/Monat.

HubSpot-Kunden : Verwenden Sie die Reviews.io-Integration, um Support-Tickets für dringende Bewertungen zu generieren.

Profi-Tipp : E-Commerce-Unternehmen – Verwenden Sie die Widget-Bibliothek, um Ihren Kunden auf Ihrer Homepage und Ihren Produktseiten einen Mehrwert zu bieten.

Kann Reputation wirklich gemanagt werden?

Kunden können sich leicht auf das Negative konzentrieren, wenn das Positive schwer zu finden ist. Reputationsmanagement ist eine nützliche Strategie, um das, was Ihr Unternehmen und Ihre Marke großartig macht, in den Vordergrund zu rücken.

So können Sie Ihre Marke nach einer Krise wieder aufbauen und Ihren Kunden zeigen, dass Sie ein verantwortungsvolles, glaubwürdiges und authentisches Unternehmen sind.

Planung und starke Führung können jedem Unternehmen helfen, durch raue Reputationsgewässer zu segeln. Sehen Sie sich diese Tipps und Ideen an und erstellen Sie dann einen Reputationsplan, der für Sie und Ihre Marke funktioniert.

Anmerkung des Herausgebers: Dieser Beitrag wurde ursprünglich im Mai 2021 veröffentlicht und aus Gründen der Vollständigkeit aktualisiert.

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