Die häufigsten Fehler bei der Cybersicherheit, die kleine Unternehmen machen

Veröffentlicht: 2023-08-09

Da Cybersicherheit für alle Organisationen unabhängig von ihrer Größe oberste Priorität hat, sind kleine Unternehmen aufgrund begrenzter Ressourcen und Kenntnisse häufig anfällig für Cyberangriffe. Hacker nutzen diese Unternehmen als attraktive Gelegenheiten, um Schwachstellen auszunutzen und wichtige Daten zu stehlen. Um ihre Betriebsabläufe und Verbraucherinformationen zu schützen, müssen kleine Unternehmen auf häufige Cybersicherheitsfehler achten und angemessene Vorsichtsmaßnahmen treffen. Hier könnten Tools wie VPN helfen. ExpressVPN kann beispielsweise eine gute Option für kleine Unternehmen sein, da es einfach zu installieren und zu verwenden ist und Benutzer keine umfassenden Kenntnisse der Technologie haben müssen, um es richtig zu nutzen. Durch den Einsatz der VPN-Technologie und der folgenden im Artikel beschriebenen Praktiken können Unternehmen ihre Cybersicherheitsabwehr stärken, sicherere Online-Interaktionen gewährleisten und sensible Daten vor potenziellen Sicherheitsverletzungen schützen.

Was ist VPN?

  1. Vernachlässigung regelmäßiger Software-Updates

Einer der häufigsten Fehler bei der Cybersicherheit kleiner Unternehmen ist das Vergessen, ihre Software regelmäßig zu aktualisieren. Betriebssysteme, Software und veraltete Sicherheitsupdates erzeugen erhebliche Schwachstellen, die Hacker leicht ausnutzen können. Die Strategien von Cyberkriminellen entwickeln sich ständig weiter. Daher müssen Unternehmen an der Spitze bleiben, indem sie sicherstellen, dass die gesamte Software auf dem neuesten Stand ist, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen.

  1. Schwaches Passwortmanagement

Schwache Passwörter sind im Unternehmensbereich nach wie vor ein Problem. Viele kleine Unternehmen verwenden immer noch Standardpasswörter oder leicht zu erratende Passwortkombinationen. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, sichere Passwörter zu verwenden, die Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Symbole enthalten, um die Sicherheit zu erhöhen. Die Verwendung eines zuverlässigen Passwort-Managers wie 1Password bietet einen zusätzlichen Schutz und erschwert den Zugriff Unbefugter auf sensible Daten.

  1. Mangelnde Mitarbeiterschulung

Menschliches Versagen ist die häufigste Ursache für Cybersicherheitsverstöße. Kleine Unternehmen versäumen es häufig, ihren Mitarbeitern eine angemessene Cybersicherheitsschulung anzubieten. Mitarbeiter können die Organisation unabsichtlich Gefahren aussetzen, wenn sie sich möglicher Gefahren und sicherer Internetgewohnheiten nicht bewusst sind. Regelmäßige Schulungen zu Phishing-Maßnahmen, Social Engineering und grundlegenden Sicherheitsverfahren sind für die Etablierung einer Sicherheitskultur innerhalb der Organisation unerlässlich.

  1. Unzureichende Datensicherungen

Cyber-Angriffe, bei denen Diebe Unternehmensdaten verschlüsseln und für deren Freigabe eine Gebühr verlangen, nehmen zu. Kleine Unternehmen sind häufig Ziel solcher Angriffe, da es ihnen an ausreichenden Maßnahmen zur Datensicherung mangelt. Durch die regelmäßige Sicherung wichtiger Daten auf einem sicheren, externen Speicher können Verluste vermieden und die Schwere von Ransomware-Angriffen verringert werden.

  1. Kein Firewall- oder Virenschutz

Kleine Unternehmen, die nicht über eine starke Firewall und aktuelle Antivirensoftware verfügen, lassen ihre digitalen Türen effektiv weit offen für Cyberangriffe. Eine zuverlässige Firewall überwacht und kontrolliert den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr, während Antivirensoftware schädliche Malware erkennt und beseitigt. Die Investition in diese Sicherheitsmaßnahmen ist für eine gute Cyber-Abwehr von entscheidender Bedeutung.

  1. Die Sicherheit mobiler Geräte außer Acht gelassen

Mit der zunehmenden Nutzung mobiler Geräte für geschäftliche Zwecke müssen kleine Unternehmen auf mobile Sicherheit achten. Mitarbeiter speichern möglicherweise sensible Daten auf ihren Smartphones oder Tablets, wodurch sie anfällig für Diebstahl oder Hackerangriffe werden. Die Implementierung von Verschlüsselung, Passcodes und Fernlöschfunktionen auf Mobilgeräten kann zum Schutz wichtiger Informationen beitragen.

  1. Zu viele Informationen online teilen

Viele kleine Unternehmen engagieren sich begeistert in den sozialen Medien und teilen verschiedene Aspekte ihrer Geschäftstätigkeit online. Allerdings kann die Preisgabe zu vieler Informationen gefährlich sein. Cyberkriminelle können diese Informationen ausnutzen, um gezielte Angriffe, Phishing-Betrügereien oder Social-Engineering-Versuche zu starten. Fördern Sie vorsichtiges Teilen und informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Risiken übermäßigen Teilens im Internet.

  1. Physische Sicherheit ignorieren

Während digitale Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist, dürfen kleine Unternehmen die physische Sicherheit nicht vergessen. Vertrauliche Dokumente öffentlich zugänglich zu machen, Server nicht zu sichern oder den Zugang zu sensiblen Bereichen nicht einzuschränken, kann zu Datenschutzverletzungen und unbefugtem Zugriff führen. Physische Sicherheitsmaßnahmen sollten die Bemühungen zur digitalen Sicherheit ergänzen.

  1. Es gibt keinen Plan zur Reaktion auf Vorfälle

Trotz vorbeugender Maßnahmen kann es bei kleinen Unternehmen immer noch zu Sicherheitsvorfällen kommen. Mit einem klar definierten Plan zur Reaktion auf Vorfälle können sie diese Situationen möglicherweise effektiv bewältigen. Die Entwicklung eines klaren Protokolls zur Reaktion auf Datenschutzverletzungen oder Cyberangriffe kann Schäden erheblich minimieren und die Wiederherstellung erleichtern.

  1. Vermeiden Sie professionelle Sicherheitsdienste

Kleine Unternehmen betrachten professionelle Cybersicherheitsdienste möglicherweise als unnötige Ausgabe. Die Zusammenarbeit mit renommierten Cybersicherheitsunternehmen kann sich jedoch bei der Absicherung ihrer Abläufe als unschätzbar wertvoll erweisen. Diese Experten können Schwachstellenbewertungen durchführen, eine kontinuierliche Überwachung durchführen und Erkenntnisse liefern, um die Abwehrkräfte des Unternehmens zu stärken.

  1. Missachtung von Compliance und Vorschriften

Viele kleine Unternehmen unterliegen branchenspezifischen Vorschriften zum Datenschutz und zur Cybersicherheit. Die Missachtung dieser Compliance-Anforderungen kann schwerwiegende Folgen haben, darunter hohe Geldstrafen und Reputationsschäden. Kleine Unternehmen müssen über die relevanten Vorschriften auf dem Laufenden bleiben und sicherstellen, dass ihre Cybersicherheitsmaßnahmen den vorgeschriebenen Standards entsprechen.

  1. Keine Einschränkung des Mitarbeiterzugriffs

Für kleine Unternehmen ist es wichtig, den Zugriff auf vertrauliche Informationen basierend auf der beruflichen Tätigkeit einzuschränken, aber manchmal kann dies übersehen werden. Die Gewährung übermäßiger Privilegien an Mitarbeiter kann das Risiko von Insider-Bedrohungen erhöhen. Die Einführung des Least-Privilege-Kodex garantiert, dass Mitarbeiter nur eine Genehmigung für die Daten haben, die für ihre berufliche Tätigkeit erforderlich sind, wodurch potenzielle Risiken minimiert werden.

Laptop

Abschluss

Kleine Unternehmen müssen die Cybersicherheit in der zunehmend digitalen Welt von heute ernst nehmen. Indem sie die oben genannten häufigen Fehler verstehen und vermeiden, können sie sich besser vor Cyber-Bedrohungen schützen. Die Investition in robuste Sicherheitsmaßnahmen, die Schulung der Mitarbeiter und die proaktive Haltung gegenüber sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen werden kleinen Unternehmen dabei helfen, eine solide Grundlage für die Cybersicherheit aufzubauen und ihren anhaltenden Erfolg auf lange Sicht zu gewährleisten. Die Priorisierung der Cybersicherheit ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz sensibler Daten, die Aufrechterhaltung des Kundenvertrauens und die Wahrung des Rufs des Unternehmens in einer zunehmend vernetzten Welt.