Der ultimative Leitfaden für eine erfolgreiche NPO-E-Mail-Strategie
Veröffentlicht: 2022-12-16Effektives E-Mail- und Newsletter-Marketing ist entscheidend für den Erfolg einer gemeinnützigen Organisation (NPO). Bei knappen Ressourcen, begrenztem Personal und geteilter Aufmerksamkeit der Führung kann die Investition in Marketingbemühungen oft hinter dringenderen Angelegenheiten zurückstehen.
Glücklicherweise ist E-Mail-Marketing sowohl kostengünstig als auch weniger zeitaufwändig als andere NPO-Marketingstrategien. Regelmäßig versendete, gut gestaltete Newsletter können Ihrer gemeinnützigen Organisation Autorität verleihen und Ihnen gleichzeitig helfen, in den Köpfen Ihrer Spender an vorderster Front zu bleiben.
Wenn Sie diesen Beitrag lesen, werden Sie entdecken, wie Ihre gemeinnützige Organisation mit Spendern in Verbindung bleiben und durch personalisiertes und sinnvolles E-Mail-Marketing aufregende neue Interessenten gewinnen kann.
Inhaltsverzeichnis
Warum funktioniert E-Mail für gemeinnützige Organisationen?
Studien zeigen, dass E-Mails weiterhin den höchsten Return on Investment (ROI) aller Outreach-Strategien bieten. TruConversion berichtet, dass eine E-Mail-Marketingkampagne eine Rendite von 40 US-Dollar für jeden ausgegebenen US-Dollar erzielen kann. Dadurch ist E-Mail der Kanal mit dem höchsten ROI, den gemeinnützige Organisationen nutzen können, um potenzielle Spender zu erreichen.
Darüber hinaus nutzen 91 % aller US-Verbraucher immer noch täglich E-Mails. E-Mail kann es NPOs daher ermöglichen, Zielgruppen zu erreichen, die sich ansonsten möglicherweise nicht mit ihren Marketingbemühungen in sozialen Medien beschäftigen würden.
Profi-Tipp: Bevor Sie eine neue E-Mail-Kampagne starten, vergewissern Sie sich, dass sie mit Ihrem gemeinnützigen Marketingplan übereinstimmt und Ihnen hilft, die Ziele Ihrer Organisation zu erreichen.
Best Practices für E-Mail-Marketing für gemeinnützige Organisationen
1. Verpflichten Sie sich zu regelmäßigen Sendungen.
Gemeinnützige Organisationen sind oft knapp bei Kasse, und es ist leicht, das Marketing für Dinge beiseite zu legen, die dringender erscheinen. Regelmäßiges E-Mail-Marketing ist jedoch eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihr Unternehmen auszubauen. Ein Inhaltsplan für Ihre E-Mails kann Sie organisieren, damit Sie sich häufig mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihre Spenderbasis stetig erweitern können.
E-Mail-Versendungen zu einem „always on“-Teil Ihrer Marketingstrategie zu machen, wird eine große Rolle für Ihren Erfolg auf dem Kanal spielen. „Immer aktiv“ bedeutet nicht, dass Sie Ihre E-Mail-Liste ständig mit Nachrichten bombardieren – es bedeutet, dass Sie sich dazu verpflichten, Ihre E-Mails regelmäßig zu versenden.
Senden Sie informative E-Mails nach einem vorhersehbaren Zeitplan, anstatt nur dann, wenn Sie aktiv eine Kampagne durchführen oder um Spenden bitten. Dies wird dazu beitragen, Ihr Publikum in Zukunft zu tieferen Formen des Engagements (wie Spenden oder Teilnahme an einer Veranstaltung) zu bewegen. Denken Sie daran: Das Ziel ist der Aufbau langfristiger Beziehungen.
Das Festlegen der richtigen Kadenz für Ihre E-Mails ist wichtig, um die Mitglieder Ihrer Liste mit Ihrer Organisation zu beschäftigen. Dies erfordert zu Beginn einen sorgfältigen Balanceakt. Sie möchten nicht zu wenige E-Mails versenden, aber Sie möchten auch nicht in potenzielles Spam-Gebiet abdriften. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Profi-Tipp: Überprüfen Sie vor dem Versenden noch einmal, ob Ihre E-Mail Ihren Lesern einen Mehrwert bietet. Der Wert könnte die neuesten Informationen über Ihre gemeinnützige Organisation, Beteiligungsmöglichkeiten, bevorstehende Veranstaltungen oder kürzlich von Ihrer Organisation abgeschlossene Projekte umfassen.
2. Seien Sie vorsichtig bei Spam-Ordnern.
Wenn Ihr Publikum es gewohnt ist, nur einmal von Ihnen zu hören, müssen Sie schrittweise dazu übergehen, mehr E-Mails zu senden. Ein plötzlicher Wechsel könnte dazu führen, dass die E-Mail-Clients einiger Benutzer Sie an den Spam-Ordner senden.
Die Zustellbarkeit von E-Mails kann ein komplexes Thema sein, aber hier sind ein paar wichtige Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie zu häufigerem E-Mail-Marketing übergehen.
- Betten Sie Formulare nicht direkt ein und fügen Sie keine Anhänge in Ihre E-Mails ein. Das Verlinken von Webseiten mit Formularen ist eine bessere Vorgehensweise.
- Senden Sie Ihre E-Mails von einer erkennbaren Adresse. Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, von einer [email protected] -Adresse zu senden. Verwenden Sie einen Namen, den Ihre Leser erkennen werden.
- Führen Sie mit aussagekräftigen Betreffzeilen statt direkten Spendenaufrufen. Sehen Sie sich unseren Blogbeitrag zur Auswahl großartiger E-Mail-Betreffzeilen an.
- Wenn Sie eine E-Mail an eine Liste senden, die nicht an häufige Versendungen gewöhnt ist, lassen Sie sie wissen, was vor sich geht. Teilen Sie Ihren Lesern mit, dass Sie planen, informativere E-Mails zu senden, und, was am wichtigsten ist, erlauben Sie ihnen, sich abzumelden. Kurzfristig mag es kontraintuitiv erscheinen, aber das Entfernen uninteressanter Leute aus Ihrer E-Mail-Liste ist wichtig für die langfristige Gesundheit Ihres E-Mail-Programms.
Profi-Tipp: Weisen Sie einen Mitarbeiter zu, der Ihren monatlichen Newsletter mit seinem Namen versendet. Dadurch erhöhen Sie Ihre Chance, den Spam-Ordner von Spendern zu umgehen.
Weitere Tipps zur Verbesserung Ihrer E-Mail-Zustellbarkeit finden Sie hier in unserem Blogbeitrag zu diesem Thema.
3. Nutzen Sie persönliche Verbindungen zu Ihrem Publikum.
Die Personalisierung Ihrer E-Mails ist ein einfacher – aber wirkungsvoller – Schritt, mit dem Sie eine persönliche Verbindung zu Ihren Lesern herstellen können.
Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie ein E-Mail-Tool verwenden, das die Personalisierung ermöglicht. Es mag eine Investition im Voraus sein, aber der Zugriff auf Personalisierungsfunktionen wird den Wert, den Ihre Zielgruppe aus Ihren E-Mail-Versendungen zieht, erheblich verbessern.
Sind Sie besorgt, dass Sie gruselig wirken, oder wissen Sie nicht, wo Sie anfangen sollen? Konzentrieren Sie sich auf die Personalisierung von E-Mails basierend auf Aktionen, die Ihre E-Mail-Empfänger auf Ihrer Website durchgeführt haben, rät Rachel Leist, VP of Marketing, Automation, and Demand Generation bei HubSpot. Anstatt personenbezogene Daten in Ihrem Kontaktverwaltungssystem zu verwenden, danken Sie ihnen vielleicht für eine Spende oder laden Sie einen Bericht herunter.
„Wenn eine Person eine E-Mail erhält, die sich auf eine Aktion bezieht, die sie auf Ihrer Website durchgeführt hat, ist sie nicht so nervös, wie sie es wäre, wenn Sie bestimmte persönliche Informationen personalisieren würden, die Sie zufällig auf ihnen haben“, erklärt Leist.
Profi-Tipp: Personalisieren Sie Ihre E-Mails, indem Sie Vornamen und interessante Slogans verwenden. E-Mails mit personalisierten Betreffzeilen generieren sechsmal höhere Transaktionsraten.
4. Segmentieren Sie Ihre Datenbank.
Eine segmentierte E-Mail-Liste kann Ihnen dabei helfen sicherzustellen, dass die richtige Person die richtige E-Mail zur richtigen Zeit erhält. Obwohl jeder auf Ihrer E-Mail-Liste an Ihr Unternehmen glaubt, müssen Sie nicht jede E-Mail an alle senden. Jede Person in Ihrer Datenbank befindet sich in einer anderen Phase ihrer Reise mit Ihrem Unternehmen, und die E-Mails, die sie erhalten, sollten dies widerspiegeln.
Zum Beispiel ist jemand, der im letzten Jahr 5 US-Dollar an Ihre Organisation gespendet hat, wahrscheinlich nicht so engagiert wie jemand, der Ihrer Organisation im letzten Monat 1.000 US-Dollar gespendet hat.
Faktoren wie Spendenbetrag, besuchte Veranstaltungen und Aktionen auf Ihrer Website oder Ihren Social-Media-Kanälen können allesamt wichtige Indikatoren für das Engagement sein und sollten beim Versenden von E-Mails nicht ignoriert werden.
Engagierte Zuschauer werden wahrscheinlich positiver auf häufigere E-Mails reagieren, während Leute mit weniger Berührungspunkten weniger E-Mails mit grundlegenderen Informationen über Ihre NPO erhalten sollten.
Profi-Tipp: Wenn Leute Ihre Inhalte herunterladen oder Ihren Newsletter abonnieren, stellen Sie sicher, dass Sie sie in eine spezielle Drip-Kampagne eintragen, die ihnen automatisierte E-Mails sendet, die für die Themen relevant sind, an denen sie interessiert sind.
5. Testen, analysieren und entsprechend anpassen.
Schließlich ist der Betrieb eines E-Mail-Programms keine einmalige Marketingstrategie. Sie müssen wichtige Leistungsindikatoren notieren und Änderungen an Ihrem Ansatz basierend auf realen Daten vornehmen.
Wenn Sie gerade erst anfangen, können Branchen-Benchmarks ein nützlicher Vergleichspunkt sein. Denken Sie jedoch daran, dass nicht alle NPOs gleich sind und nicht alle NPO-Zielgruppen gleich auf E-Mails reagieren werden.
Behalten Sie zunächst einige wichtige E-Mail-Metriken im Auge, messen Sie sie bei jedem E-Mail-Versand und suchen Sie nach Trends im Laufe der Zeit. Unser Artikel über E-Mail-Marketing-Metriken für Anfänger bietet einen hilfreichen Ausgangspunkt, wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie verfolgen sollen.
Profi-Tipp: Überwachen Sie regelmäßig Ihre E-Mail-Öffnungsrate mit dem E-Mail-Zustandstool von Hubspot.
So schreiben Sie einen erstaunlichen Newsletter für gemeinnützige Organisationen
1. Schreiben Sie eine auffällige Betreffzeile.
Betreffzeilen können schwierig sein. Sie suchen nach einem kurzen Satz, der Ihre Absicht kommuniziert und gleichzeitig die einzigartige Stimme Ihrer gemeinnützigen Organisation bewahrt. Eine interessante Betreffzeile sollte die folgenden Elemente enthalten.
- Dringlichkeit. Sie möchten, dass die Empfänger die Dringlichkeit spüren, E-Mails von Ihrer NPO zu öffnen und Maßnahmen zu ergreifen.
- Spezifität. Wenn Sie eine interessante Statistik oder einen Datenpunkt teilen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie diese in der Betreffzeile angeben.
- Kommende Veranstaltungen. Um das Engagement zu steigern, sollte Ihr Newsletter die Leute wissen lassen, an welchen bevorstehenden Veranstaltungen sie teilnehmen oder bei denen sie sich engagieren können.
- Namenserkennung. Wecken Sie das Interesse Ihres Publikums, indem Sie seinen Namen in die Betreffzeile aufnehmen (falls zutreffend).
- Relevanz. Wenn aktuelle Ereignisse oder Politik die Ziele Ihrer gemeinnützigen Organisation beeinflussen, kann die Bezugnahme auf diese Ereignisse Ihren Newsletter relevanter und aktueller machen.
Profi-Tipp: 46 % der E-Mail-Öffnungen finden auf Mobilgeräten statt. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Betreffzeile 50 Zeichen oder weniger enthält, damit mobile Zuschauer die gesamte Nachricht lesen können.
In diesem Blog finden Sie weitere Best Practices für Betreffzeilen.
2. Geben Sie überzeugende Updates.
Ein hervorragender Newsletter für gemeinnützige Organisationen sollte die neuesten und besten Informationen aus Ihrer Organisation enthalten. Informieren Sie Ihre Empfänger über kürzlich erreichte Ziele, herzerwärmende Geschichten von denen, denen Sie helfen, Lebensaktualisierungen von Mitarbeitern und Freiwilligen und alles andere Wichtige.
Profi-Tipp: Um Ihre E-Mails visuell interessant zu gestalten, machen Sie während Veranstaltungen Fotos, um sie in Ihre Newsletter aufzunehmen. Fügen Sie mit Erlaubnis die Namen der abgebildeten Freiwilligen hinzu und beschreiben Sie, welche Aktivitäten stattgefunden haben.
3. Haben Sie eine Haltung der Dankbarkeit.
Ihre Sache liegt denen, die Ihren Newsletter abonnieren, sehr am Herzen. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit und ihr gespendetes Geld sollten immer mit einem Geist der Dankbarkeit empfangen werden.
Informieren Sie E-Mail-Empfänger über die unmittelbare Wirkung ihrer Spende mit interessanten Datenpunkten. Zum Beispiel: „Ihre Spende hat x Familien geholfen“ oder „Ihr ehrenamtlicher Einsatz hat x Kinder ernährt.“
Profi-Tipp: Einige Ihrer Newsletter-Empfänger werden mehr involviert sein als andere. Erwägen Sie, die Kommunikationslinie mit diesen Spendern zu öffnen, indem Sie eine personalisierte, nicht automatisierte E-Mail senden, die auf ihre spezifischen Bemühungen für die Sache hinweist.
4. Fügen Sie einen Call-to-Action hinzu
Ein Call-to-Action (CTA) ist eine Aufforderung an Ihr Publikum, etwas zu tun. In einer E-Mail oder einem Newsletter sollte Ihr CTA eine Schaltfläche sein, die mit der Aktion verknüpft ist, die die Empfänger als Nächstes ausführen sollen.
Beispiele für CTAs für Ihre gemeinnützige E-Mail könnten „Newsletter abonnieren“, „Jetzt spenden“, „Freund werben“ oder mehr sein. Scheuen Sie sich nicht, mit Ihren CTAs kreativ zu werden, und achten Sie darauf, Ihre Konversionsrate zu messen.
Profi-Tipp: Es gibt viele CTA-Tools, die Sie verwenden können, um die Verlinkung zum nächsten Schritt zu vereinfachen. Erkunden Sie hier gängige Optionen.
Beispiele für Spenden-E-Mails für gemeinnützige Organisationen
Möchten Sie eine effektive Spenden-E-Mail zusammenstellen? Sehen Sie sich einige Beispiele an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Ihr Newsletter aussehen kann.
Alzheimer Gesellschaft
Diese Willkommens-E-Mail der Alzheimer's Association führt nicht zu einer Bitte um eine Spende. Stattdessen verbindet das Team die Empfänger mit der Ursache, indem es ihnen Ressourcen zur Verfügung stellt, um mehr über die Krankheit zu erfahren.
Der Haupt-CTA fordert die Leser auf, „die Fakten zu lernen“. Durch ein besseres Verständnis der Alzheimer-Krankheit werden die E-Mail-Empfänger zum Handeln ermutigt – entweder indem sie sich für die Gruppe einsetzen, sich ehrenamtlich engagieren oder spenden.
Was wir lieben: In dieser E-Mail werden mehrere Ressourcen gezeigt, die auf verschiedene Gruppen abzielen, die von der Alzheimer-Krankheit betroffen sind. Ein geliebter Mensch konnte auf eine Selbsthilfegruppe zugreifen. Eine Familie, die nach Betreuungslösungen sucht, kann ihre Möglichkeiten erkunden. Am wichtigsten ist, dass Menschen, die mit Alzheimer leben, Autonomie erhalten und mit einem Pflegeteam zusammengebracht werden können.
Code für schwarze Mädchen
Diese E-Mail von Black Girls Code konzentriert sich auf ein Webinar, das allen offen steht. Durch das Einbeziehen von Veranstaltungen und Teilnahmemöglichkeiten zeigt die gemeinnützige Organisation Wert für diejenigen auf ihrer E-Mail-Liste. Als Abonnent verpassen Sie keine Veranstaltung.
Was wir lieben: Diese E-Mail nutzt Design, um die Aufmerksamkeit der Leser strategisch zu lenken. Die Grafik, die die Lautsprecherinformationen und die Zeit des Panels enthält, ist wunderschön mit auffälligen Farben gestaltet, die auf einem schwarzen Hintergrund hervorstechen. Die einzigen anderen bunten Elemente? Zwei fettgedruckte Registrierungs-CTAs in Lavendel.
Die End Child Poverty California Coalition (ECPC)
Die E-Mail von ECPC zeigt, wie wichtig es ist, Ihre Spender und Freiwilligen auf dem Laufenden zu halten. In diesem Abschnitt des Newsletters der Gruppe wird erläutert, wie viel die Imagine-Kampagne der Koalition gesichert hat und wo die Mittel verwendet wurden. Eine Infografik erleichtert das Verständnis der Komplexität der Staatshaushaltsplanung.
Was wir lieben: ECPC beherrscht Transparenz. Die Gruppe räumt ein, dass nicht alle ihre Prioritäten in den Staatshaushalt aufgenommen wurden. Danach feiert die Koalition Siege, die sie erringen konnte. Die Verwendung von Ehrlichkeit gibt der gemeinnützigen Organisation das Gefühl, vertrauenswürdig zu sein, und erhält noch mehr Unterstützung.
Das Trevor-Projekt
Sensibilisierungstage, Feiertage und wichtige Jahrestage bieten besondere Gelegenheiten, Ihr Publikum einzubinden. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie die Veranstaltung mit der Mission oder Forschung Ihrer gemeinnützigen Organisation verknüpfen können.
Das Trevor Project hat am Intersex Awareness Day eine spezielle E-Mail verschickt. In der E-Mail erklärt die Organisation, was es bedeutet, intersexuell zu sein, und wie wichtig es ist, diese Gemeinschaft anzuerkennen. Dann verlinkt es zu einem Bericht, in dem Menschen mehr über das Wohlergehen intergeschlechtlicher Jugendlicher erfahren können.
Was wir lieben: Diese E-Mail hebt nicht nur den Intersex Awareness Day hervor, sondern erinnert die Empfänger auch daran, dass Oktober der Monat der LGBTQ-Geschichte ist. Leser, deren Kalender nicht markiert waren, sind jetzt informiert und werden sich eher mit anderen Recherchen des Trevor-Projekts beschäftigen.
Das Internationale Rettungskomitee
Das International Rescue Committee (IRC) steht vor der dringenden Aufgabe, Menschen in Konflikt- und Katastrophengebieten zu helfen. Diese E-Mail erläutert sowohl die Aktivitäten der Organisation als auch ihre historischen Auswirkungen.
Was wir lieben: Das Hervorheben von Artikeln und der Geschichte der Organisation erhöht die emotionale Investition des Abonnenten. Die Leser werden auch die Werte des IRC besser verstehen.
Die Smithsonian Institution
Die Smithsonian Institution ist eines der größten Museums- und Forschungsnetzwerke der Welt. Mit jedem Museum und jeder Abteilung Schritt zu halten, wäre anstrengend. Glücklicherweise hat das Marketingteam der gemeinnützigen Organisation die Highlights in einem leicht lesbaren Newsletter zusammengefasst.
Was wir lieben: Wenn wir Museen besuchen, bestaunen wir die ausgestellten Artefakte und Objekte. Der Newsletter von Smithsonian verwendet Fotos, um diese Erfahrung auf jedem Gerät zu reproduzieren.
Rette die Kinder
Wenn sich Leute zum ersten Mal für Ihre E-Mails anmelden, ist dies ein guter Indikator dafür, dass sie sich mit Ihrer Mission beschäftigt fühlen. Sehen Sie sich diese automatische Willkommens-E-Mail von Save the Children an, die die Organisation einem neuen Abonnenten vorstellt und am Ende um eine Spende bittet. Ihr Publikum möchte helfen – lassen Sie es nicht warten!
Was wir lieben: Save the Children hat eine einfache Infografik erstellt, um zu zeigen, wie eine kleine Spende große Wirkung erzielen kann. Dies kann Unterstützer ermutigen, sich zu beteiligen.
Die Klimalobby der Bürger
Citizens' Climate Lobby (CCL) zeigt in der folgenden E-Mail, wie Abonnenten über wichtige aktuelle Ereignisse informiert werden können. Durch Bezugnahme auf kürzliche Richtlinienänderungen, die für ihre Sache hilfreich waren, kann CCL seinen E-Mail-Abonnenten für ihre harte Arbeit danken und sie gleichzeitig für zukünftige Fortschritte begeistern.
Was wir lieben: Diese E-Mail leistet gute Arbeit, indem sie den Gesprächen der gemeinnützigen Organisation Relevanz und Aktualität verleiht.
826 Boston
826 Boston ist eine gemeinnützige Schreib-, Nachhilfe- und Verlagsorganisation, die mit Studenten und Gemeindemitgliedern zusammenarbeitet. Als lokale gemeinnützige Organisation bieten Gemeindeveranstaltungen den Einwohnern Bostons die Möglichkeit, sich zu engagieren und mehr über die Organisation zu erfahren. Diese E-Mail hebt Books for Breakfast hervor, einschließlich wichtiger Informationen darüber, wo und wann die Veranstaltung stattfindet.
Profi-Tipp: Wenn Ihre Organisation auf Spenden von Unternehmenssponsoren angewiesen ist, bieten E-Mails die Möglichkeit, Ihre Partnerschaft zu präsentieren. Das schafft Mehrwert für die Unternehmen, mit denen Sie zusammenarbeiten.
Wikipedia
Nicht jeder Spender oder Abonnent sollte jeden Tag eine E-Mail erhalten. Wikimedia geht mit seinen Spendenaufrufen sparsam um und macht ihre seltenen Sendungen wirkungsvoller. Durch die Hervorhebung einer vergangenen Aktion und die Demonstration der Dringlichkeit einer wiederholten Spende werden die Empfänger eher spenden.
Diese Art von E-Mail funktioniert am besten für frühere Spender und weniger aktive Mitglieder Ihrer E-Mail-Liste. Auch wenn sie Ihre Website nicht täglich besuchen, sind sie möglicherweise bereit, gelegentlich zu spenden.
Was wir lieben: Diese E-Mail von Wikimedia zeigt, wie viel Prozent Ihrer Spende an welche Teile der Organisation geht. Das schafft Transparenz und gibt den Spendern ein gutes Gefühl für ihre Beiträge.
Kostenlose E-Mail-Marketing-Software für gemeinnützige Organisationen
Möchten Sie professionelle E-Mail-Software für Ihre gemeinnützige Organisation verwenden, ohne die Bank zu sprengen? Es gibt mehrere kostenlose Versionen professioneller Marketingsoftware, die Sie verwenden können. Sehen Sie sich an, was einige der beliebtesten Programme bieten. Entscheiden Sie dann, welche Option für Sie am besten geeignet ist.
1. HubSpot E-Mail-Marketing-Software
HubSpot bietet eine kostenlose Version seiner kostenpflichtigen E-Mail-Marketing-Software an, die sich in seine kostenlose CRM-Software integrieren lässt. Benutzer können eine ausgeklügelte Marketingkampagne durchführen und erhalten Zugriff auf Formulare, Zielseiten und Facebook-, Instagram-, Google- und LinkedIn-Anzeigen sowie Vorlagen.
HubSpot hat auch Zugriff auf Kontaktverwaltung und Live-Chat-Funktionen. Mit diesen Tools können Sie das Erlebnis für jeden Abonnenten optimieren. Es gibt auch Traffic- und Conversion-Analysefunktionen für die Kampagnenoptimierung.
2. Absender
Möchten Sie viele Menschen mit schönen, personalisierten E-Mails erreichen? Absender könnte genau das Richtige für Sie sein. Dieses Programm verfügt über umfangreiche HTML-Bearbeitungs- und Personalisierungsfunktionen. Sender verfügt auch über beeindruckende Analysefunktionen, mit denen Sie die Zustellung und das Öffnen einzelner E-Mails verfolgen können. Sie können auch individuelle Empfängerprofile erstellen, um Ihre Strategie weiter zu optimieren.
3. Sendinblue
Wenn Sie nach Abwechslung in Ihren E-Mails suchen, ist Sendinblue genau das Richtige für Sie. Dieses Programm enthält über 70 responsive Vorlagen für E-Mails, die für jeden Bildschirm gestaltet werden können. Die kostenlose Version gibt Ihnen die Möglichkeit, 300 E-Mails pro Tag zu versenden.
Sie haben auch die Möglichkeit, A/B-Tests zu verwenden, um E-Mail-Inhalte zu finden, die funktionieren, und Segmentierungsoptionen, um sicherzustellen, dass die richtige Person Ihre Nachricht erhält.
4. SendGrid
SendGrid ist spezialisiert auf E-Mail-Kampagnen, die auf individuelle Vorlieben zugeschnitten sind. Die kostenlose Version bietet Ihnen Zugriff auf eine Vielzahl von Personalisierungstools, darunter APIs, Webhooks und STMP-Relay.
Mit einer breiten Palette von Tools zur Optimierung der Zustellung haben Sie außerdem eine genaue Kontrolle darüber, wer Ihre E-Mails erhält. Außerdem können Sie auf ausgefeilte E-Mail-Bearbeitungs- und Analysetools zugreifen, mit denen Sie den Versand für Ihre Zielgruppe optimieren können.
Starte heute
Sie müssen kein professioneller Vermarkter sein, um mit E-Mail-Marketing professionelle Ergebnisse zu erzielen. Allerdings müssen Sie sich etwas Zeit nehmen, um loszulegen.
Denken Sie daran, dass E-Mail-Marketing, wenn es sorgfältig durchgeführt wird, eine große Auszahlung haben kann. Beginnen Sie noch heute, wenn Sie es noch nicht getan haben, und Sie könnten mehr Aufmerksamkeit für Ihr Unternehmen generieren als je zuvor!