10 Bester WordPress-Sicherheitsleitfaden zum Sichern Ihrer WordPress-Website

Veröffentlicht: 2020-11-10

Da die Covid-19-Pandemie die meisten Unternehmen ins Internet treibt, ist eine Website zweifellos eines Ihrer größten Geschäftsgüter. Content-Management-Systeme wie WordPress haben das Erstellen von Websites vereinfacht, leider wird die Website-Sicherheit meistens ignoriert – bis es zu spät ist und die Website gehackt wird. Hacker greifen jeden Tag über 100.000 Websites an – große und kleine, wobei WordPress-Websites die Mehrheit bilden. Während WordPress an sich sicher ist, macht es seine immense Popularität zu einem Liebling der Hacker. Obwohl es keine Möglichkeit gibt, eine 100%ige Website-Sicherheit zu gewährleisten, treten Hacks auf, weil die meisten Benutzer nicht die besten Sicherheitspraktiken befolgen, wodurch ihre Websites anfällig für Hacker werden. In diesem Artikel teilen wir die 10 besten WordPress-Sicherheitsleitfäden und getesteten Sicherheitsmaßnahmen, die das Rückgrat einer umfassenden WordPress-Sicherheitsstrategie bilden. Fangen wir mit unserem Thema an.

1. Scannen und reinigen Sie Ihre Website regelmäßig

Dieser Schritt stellt sicher, dass Sie sofort auf bösartigen Code aufmerksam gemacht werden. Das Identifizieren eines solchen Codes kann jedoch schwierig sein, wenn Sie kein technischer Benutzer sind. Darüber hinaus sind Hacker ständig innovativ und erfinden neue Hacks, die es schwerer machen, ihren Code zu identifizieren.

Scan

Wir empfehlen Ihnen, ein Sicherheits-Plugin wie Sucuri oder MalCare zu installieren, um diese Aufgabe für Sie zu erledigen. Sicherheits-Plugins sind so konzipiert, dass sie mithilfe ihrer fortschrittlichen und sich weiterentwickelnden Algorithmen selbst die hinterhältigste Malware erkennen. Sie sind wie jedes andere Plugin einfach zu installieren und können von Benutzern ohne technisches Know-how verwendet werden. Sie können sie verwenden, um regelmäßige Scans zu planen, damit Malware nie die Chance hat, zu lange auf Ihrer Website zu bleiben. Sicherheits-Plugins wie MalCare bieten eine automatisierte Malware-Entfernung mit einem Klick, sodass Sie Ihre Website sofort bereinigen können, ohne auf technische Hilfe warten zu müssen.

Sie können Ihre Website manuell scannen und reparieren. Wir empfehlen dies jedoch nicht, es sei denn, Sie sind mit WP-Backend-Dateien und Datenbanktabellen vertraut.

2. Aktualisieren Sie Ihre Website

Siehst du oft die Meldung „WordPress Version xxx ist verfügbar“ oder eine Meldung wie „Aktualisiere auf xxx“ für Plugins/Themes? Auch wenn es verlockend sein mag, sie zu ignorieren, kann dies ein großer Fehler sein. Je länger Sie die Aktualisierung Ihrer Suite hinauszögern, desto anfälliger wird Ihre Website. Hacker nutzen bekannte Sicherheitslücken in älteren Versionen von Core WP, Plugins und Themes aus. Sobald sie einen Fehler in einer bestimmten Version finden, zielen sie auf alle Websites ab, die dieselbe Version verwenden.

Aktualisieren Sie Ihre Website

Es ist bedauerlich, aber wahr, dass die meisten Websites auf alten oder veralteten Versionen von WordPress wie Version 3.x oder sogar 2.x laufen. Dasselbe gilt für die meisten installierten Plugins/Themen.

Das Anwenden von Updates kann eine zeitaufwändige Angelegenheit sein, insbesondere wenn Sie Hunderte von Websites verwalten. Um es einfacher zu machen, können Sie ein Sicherheits-Plugin wie WP Remote wählen, das eine WordPress-Verwaltungsfunktion bietet, um alle Ihre WP-Komponenten auf allen Websites auf einmal zu aktualisieren.

3. Stärken Sie Ihre Benutzernamen und Passwörter

Verwenden Sie weiterhin Passwörter für Anmeldeseiten wie „Passwort“ oder „123123“? Hacker nutzen immer gängige Benutzernamen und schwache Passwörter wie diese aus, um in Anmeldeseiten einzudringen. Unter den gängigen Hacking-Methoden setzen Hacker Brute-Force-Angriffe mit automatisierten Bots ein, die Ihre Benutzernamen und Passwörter erraten, um Anmeldeseiten weltweit anzugreifen.

Der beste und wahrscheinlich einfachste Weg, sich vor Brute-Force-Angriffen zu schützen, besteht darin, Ihre Anmeldeinformationen zu verstärken. Stellen Sie in der Praxis sicher, dass alle Ihre Benutzer eindeutige Benutzernamen für Anmeldezwecke konfigurieren.

Wählen Sie ein starkes Passwort, das mindestens 12 Zeichen lang ist – und eine Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen (wie #, @ oder _) ist.

Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, Ihre Benutzerpasswörter regelmäßig alle sechs bis acht Monate zu ändern. Passwortverwaltungstools wie Dashlane können effektiv sein, um starke Passwörter zu generieren und zu speichern.

4. Implementieren Sie die 2-Faktor-Authentifizierung oder 2FA

Die 2-Faktor-Authentifizierung oder 2FA ist ein Industriestandard, der Ihrer Website eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet.

Wie funktioniert 2FA? Sobald Sie es aktiviert haben, muss jeder Benutzer, der versucht, sich bei seinem Konto anzumelden, einen zweistufigen Prozess durchlaufen. Der erste Schritt besteht darin, den richtigen Benutzernamen und das richtige Passwort einzugeben. Der nächste Schritt besteht darin, einen speziellen und eindeutigen Code einzugeben, der nur an die Handynummer des Benutzers generiert und geliefert wird.

Kurz gesagt, 2FA macht es Hackern schwer, Brute-Force-Angriffe auf Ihre Website-Anmeldeseite einzusetzen. Sie müssen lediglich ein 2FA-Plugin wie Google Authenticator oder Duo Two-Factor Authentication installieren. Eine weitere Alternative ist die Verwendung eines Sicherheits-Plugins wie MalCare, das über eine in seine Funktionen integrierte 2FA-Funktionalität verfügt.

5. Installieren Sie ein SSL-Zertifikat

SSL-sichere Website

SSL oder Short Secure Layer ist eine Sicherheitsschicht, die alle Daten verschlüsselt, die zwischen Ihrem Hosting-Server und dem Browser Ihres Benutzers übertragen werden. Durch diese Verschlüsselung können Sie sicherstellen, dass Hacker die geteilten Informationen nicht einfach abfangen und entschlüsseln können. Es gibt einen zusätzlichen Vorteil. Dies ist auch eine gute Möglichkeit, Ihre SEO-Rankings zu verbessern, da Suchmaschinen Websites mit SSL-Zertifikaten bevorzugen.

Wie erhalten Sie ein SSL-Zertifikat für Ihre Website? Sie können eine von Ihrem Hosting-Unternehmen erhalten. Wenn das nicht funktioniert, installieren Sie ein SSL-Plugin eines Drittanbieters wie Let's Encrypt auf Ihrer Website.

6. Richten Sie den Firewall-Schutz für Ihre Website ein

Firewalls fungieren als durchgehende Verteidigungslinien zwischen Ihrem eingehenden Datenverkehr und Ihrem Webserver. Eine effektive Website-Firewall kann Angriffe wie Datenbankinjektion, XSS-Angriffe und Session-Hijacking stoppen.

Wie ist es so effektiv? Einfach, es überwacht jede eingehende Anfrage an Ihren Webserver – und blockiert diejenigen, die von schlechten oder verdächtigen IP-Adressen stammen. Egal, welches Gerät Sie zum Surfen im Internet verwenden, es wird mit einem eindeutigen Code identifiziert – seiner IP-Adresse. Dasselbe gilt auch für das Gerät eines jeden Hackers. Firewalls blockieren Anfragen von IP-Adressen, die in der Vergangenheit Malware-Angriffe verursacht haben.

Firewall einrichten

Wie richtet man eine Firewall ein? Sie können aus verschiedenen Arten von Firewalls wählen, darunter Cloud-basierte Firewalls für Webanwendungen und Firewalls auf Netzwerkebene. Entscheiden Sie sich für Sicherheits-Plugins wie MalCare, die auch einen Firewall-Schutz enthalten, der einfach aktiviert oder deaktiviert werden kann.

7. WP-Härtung ausführen

Basierend auf den gängigen Hacking-Mechanismen, die von Hackern eingesetzt werden, empfiehlt das WordPress-Team selbst eine Reihe von 12 Härtungsmaßnahmen, um jede Website zu stärken. Dazu gehören das Deaktivieren des Dateieditor-Tools, das Ändern von Sicherheitsschlüsseln und das Blockieren von Plugin-/Theme-Installationen.

Einige dieser Maßnahmen können jedoch für technisch nicht versierte Benutzer schwer unabhängig zu implementieren sein. Jeder unbeabsichtigte Fehler kann dazu führen, dass Ihre Website nicht funktioniert oder abstürzt. Das MalCare-Sicherheits-Plugin verfügt über eine einfache Schritt-für-Schritt-WordPress-Härtungsfunktion, die dies mit wenigen Klicks für Sie erledigt.

8. Weisen Sie Benutzerberechtigungen zu

Für eine WordPress-Site können Sie mehrere Benutzer erstellen, aber nicht alle müssen die höchsten Privilegien haben. Aus diesem Grund erlaubt WP sechs verschiedene Benutzerrollen, nämlich Super-Admin, Administrator, Redakteur, Autor, Mitwirkender und Autor.

Ein Super-Admin hat die „höchsten“ Rechte oder Privilegien, während der Autor die „geringsten“ Privilegien hat. Da Admin-Benutzer die meisten Rechte haben, versuchen Hacker oft, sich in Admin-Konten zu hacken – dort können sie den größten Schaden anrichten.

Unsere Empfehlung – Wenden Sie das Prinzip der geringsten Rechte an, bei dem nur wenigen und vertrauenswürdigen Benutzern „Admin“-Rechte zugewiesen werden. Abhängig von ihrer Job-Rolle kann der Rest den anderen Benutzerrollen zugewiesen werden.

9. Implementieren Sie Geoblocking

Den neuesten Statistiken zu Cyberangriffen zufolge sind die erfolgreichsten Hacker in einigen wenigen Ländern ansässig. So wie eine Firewall Anfragen von ausgewählten IP-Adressen blockieren kann, kann sie auch alle Anfragen blockieren, die aus einem bestimmten Land stammen. Dies wird als Ländersperre bezeichnet. Indem eingehender Datenverkehr aus diesen Ländern blockiert wird, können Hacker aus diesen Ländern nicht auf Ihre Website zugreifen. Dies funktioniert am besten, wenn Ihre Website ein geografisches Zielsegment hat.

Entscheiden Sie sich für ein Sicherheitstool, mit dem Sie das Herkunftsland aller fehlgeschlagenen oder blockierten IP-Anfragen anzeigen können und das Ihnen die Möglichkeit gibt, eine Ländersperre für diese Region zu implementieren.

10. Erstellen Sie regelmäßige Backups Ihrer Website und Datenbank

Trotz all Ihrer Sicherheitsmaßnahmen gibt es keine 100-prozentige Garantie, einen Angriff zu vermeiden. Ein Website-Backup ist wie eine Versicherungspolice gegen einen erfolgreichen Hack. Sie erkennen ihren Wert erst, nachdem Ihre Website abgestürzt oder gehackt wurde.

Was tun Sie, wenn Ihre Website ausfällt? Ihre erste Priorität ist es, Ihre Website wieder normal zu machen, und das ist nur möglich, wenn Sie sowohl Ihre Website als auch Ihre Datenbankdateien gesichert haben.

aktualisieren

Wie erstellen Sie ein vollständiges Backup von Websites?

Entscheiden Sie sich, falls verfügbar, für den Backup-Service Ihres Hosting-Unternehmens. Oder Sie könnten dies manuell tun – obwohl dies zeit- und arbeitsintensiv sein könnte. Wenn Sie nach einer einfacheren und kürzeren Methode suchen, können Sie sich für ein Backup-Plugin wie BlogVault oder Backupbuddy entscheiden, das den Backup-Prozess automatisiert und unabhängige Kopien des Backups an einem sicheren Ort speichert.

Es ist bekannt, dass Backup-Plugins eine bessere Leistung erbringen als andere Backup-Tools. Ganz einfach, weil sie eine Komplettlösung für die Sicherung Ihrer neuesten Dateien und Datenbanktabellen bieten und das Risiko minimieren, etwas zu verpassen. Darüber hinaus bieten sie eine einfache 1-Klick-Wiederherstellungsfunktion, um Ihre Website mit wenigen Klicks wiederherzustellen.

Abschließend

Egal wie groß oder klein Ihre Website ist, sie wird immer ein potenzielles Ziel für einen cleveren Hacker sein. Die einzige Möglichkeit, sich vor einer Cyberbedrohung zu schützen, besteht darin, sich mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, die die Arbeit des Hackers erschweren können. Diese zehn Schritte bilden eine vollständige und robuste Sicherheitsstrategie für jede WordPress-Website. Die meisten dieser oben genannten Maßnahmen können durch die Installation eines einzelnen Sicherheits-Plugins, das mehrere dieser Sicherheitsmaßnahmen kombiniert, erledigt werden.

Wir hoffen, dass dieser Artikel von 10 Best WordPress Security Guide hilfreich war. Machen Sie weiter und implementieren Sie diesen WordPress-Sicherheitsleitfaden und verbessern Sie die Sicherheitsbewertung Ihrer Website. Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel des WordPress-Sicherheitsleitfadens haben, lassen Sie es mich bitte im Kommentarbereich unten wissen. Wenn Ihnen dieser Artikel gefällt, teilen Sie ihn bitte mit Ihren Freunden und Social-Media-Followern.